Um 9 Uhr war Treffpunkt an der Autobahnraststätte Bellinzona Nord. Beinahe alle sind pünktlich eingetroffen. Gestärkt mit Kaffee, Sandwiches oder Gipfeli ging es weiter ins Verzasca Tal nach Lavertezzo zum Tauchplatz Pozzo della Misura.

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Chregi hat zwei Sicherungsseile montiert, für den Fall, dass es doch mehr Pfupf hat wie gedacht. Ich als Greenhorn was Flusstauchen anbelangt, war schon etwas angespannt, ob des Abenteuers Flusstauchen. Ich hatte die Worte vom Briefing noch gut im Kopf: Schnell abtauchen und möglichst nahe am Boden bleiben!
Erst sind wir gegen die Strömung Fluss aufwärts getaucht, an den schönen ausgewaschenen Felsen der Verzasca entlang. Das Wasser war sehr klar und mit 5 Grad auch richtig kalt. Das Licht war am Morgen eindrücklich. Wie es spiegelte und funkelte im Wasser. Wir hatten ja Traumbedingungen! Langsam habe ich mich an die ungewohnte Umgebung gewöhnt und mich immer wohler gefühlt. Nun kommt die Genussfase! Such den Fisch, heisst das Spiel. Chregi und ich haben leider nichts gefunden, aber trotz allem war das ein super Tauchplatz mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen.

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Beim Ausstieg wurden wir von Urs und Silvia erwartet.
Der Materialtransfer vom Wasser zum Auto ist nicht ganz ohne. Urs half jedoch allen beim Hochschleppen von Tauchmaterial. Danke Urs für die tolle Unterstützung! Einer musste trotzdem etwas leiden. Es gibt ja Leute die nehmen ihr geliebtes Doppelgerät auch an den Fluss mit und möchten nichts an ihrer Ausrüstungändern, weil ja alles so schön eingestellt ist. Ja, da war der Spott und das Gelächter gross, als wir oben angekommen sind und durchgeschwitzt waren. „Huch, hast du eine rote Glühlampe“, hat Chregi gesagt. Ich habe keine grossen Worte gefunden, denn ich rang immer noch nach Luft. Gute Miene zum Bösen Spiel machen und schnell abziehen und alles an die Sonne zum Trocknen legen.

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Leider war das Restaurant Posse noch geschlossen, so dass wir Richtung Tal gefahren sind. Das Mittagsmenu war typisch Tessiner Art und vorzüglich. Anschliessend hat sich tatsächlich jemand getraut, nach Dolce zu fragen. Strahlend hat die nette Wirtin aufgezählt was es alles gibt. Tiramisu, Schockokuchen, Panna Cotta usw. Natürlich konnte ich hier nicht wiederstehen und habe ein Panna Cotta bestellt. Komischerweise haben sich plötzlich auch noch 5-6 andere entschieden etwas Süsses zu essen. Nach dem abschliessenden Espresso haben wir bezahlt und uns auf den Weg zum zweiten Tauchplatz, Pozzo delle Posse 1, gemacht.

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Hier wird es etwas schwieriger runter zu gelangen. Du musst dich ganz nah an den Felsen halten, hat Chregi gesagt. Mir wurde schon etwas mulmig, als ich die Höhendifferenz bis zum Fluss runter sah. Ok, nicht nachdenken und ruhig bleiben, ja keine Blösse zeigen! Unten angekommen war ich froh, dass ich einer der letzten war. Ich hatte Zeit mich von den Strapazen zu erholen. Bis alle ihre Flossen und Masken montiert hatten, verging eine Weile.
Am Einstieg wurde wieder eine Ausstiegsleine montiert. Es gingüber einen grossen Stein ins Wasser. Hier war die Wassertiefe ca.1 Meter. 3 Taucher hatten beim Einstieg Platz sich fertig auszurüsten und anschliessend konnte einer nach dem anderen abtauchen.
Eindrücklich war der Wasserfall ganz hinten. Die Waschmaschine wie Chregi sagt, genoss er in vollen Zügen. Er ist zuhinderst beim Wasserfall aufgetaucht und hat mir an der Oberfläche das Spektakel gezeigt. Atemberaubend, einfach unvergesslich!

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Nach 36 Minuten waren wir wieder beim Ausstieg. Das ging raz faz. Es hatte ja auch ganz schön Pfupf wie Chregi sagt und es hat uns regelrecht den Fluss runtergespült.

Aus dem Wasser steht Urs wieder bereit um uns zu unterstützen.Schön gibt es so liebe Menschen, die immer bereit sind zu helfen.

Wir haben auf der Höhe des Stausees ein Restaurant mit toller Terrasse entdeckt. Hier stillen wir den Durst und geniessen die letzten warmen Sonnenstrahlen. Ein kühles Bier und ein paar Pizzahappen dazu, so macht das Leben Freude und die Schlepperei ist auch schon wieder vergessen.

Logis hatten wir in Losone in einem netten Hotel, von wo wir zu Fuss zum Restaurant gelangten. 10 Plätze haben wir reserviert, wussten wir doch, dass das Lokal immer gut besetzt ist. Alles richtig gemacht, denn es war bis auf den letzten Platz belegt.!

Der heisse Stein hat es fast allen angetan. Hmm war das lecker, sehr zu empfehlen. Leider darf ich nicht sagen wie das Restaurant heisst, denn Wädi hat Angst, dass er das nächste mal keinen Platz mehr hat!
Es war ein sehr gemütlicher und lustiger Abend mit guten Freunden. Schade war Urs nicht im Strumpf. Er war stark erkältet, weshalb er auch nicht tauchen konnte.

Am Sonntag bei einem ausgiebigen Frühstück hatten wir  es schon wieder lustig. Das muss auch der Grund gewesen sein, weshalb nicht ganz alle Unterzieher den Weg zum Auto gefunden haben. Danke Jack!

Am Lago Maggiore entlang, in Brissago über die Grenze nach Italien bis Cannobio. Oberhalb Cannobio, bei Orrido di St. Anna, liegt der nächste Tauchplatz, sehr romantisch und idyllisch.

Auch hier geht ein steiler, steiniger Weg runter an den Fluss. Nicht schwächeln und immer schön stark sein. Wir haben den Fussmarsch schnell hinter uns gebracht und freuten uns auf den einfachen Einstieg über eine Sandbank. Ruhiges klares Wasser haben wir dort angetroffen. Alle haben gehofft, dass wir ein paar schöne Fische sehen werden, denn von oben haben wir bereits ein paar schöne Prachtexemplare gesichtet.

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Tatsächlich ging es nicht lange und wir haben schöne Bach- und Regenbogenforellen gesehen.Die Schlucht ist sehr eindrücklich und hatte auch ganz schön Zug. Das Licht, die Felsen und die imposante Schlucht waren ein Highlight. Wir sind bis ans Ende der Schlucht hochgetaucht.

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An einigen Orten sind wir regelrecht geroppt, da es schon etwas Strömung hatte. Am Ende der Schlucht ist Chregi an die Wasseroberfläche aufgetaucht und hat mir Zeichen gegeben, ich soll auch hochkommen. Nach kurzer Gedenksekunde habe ich mich auch dazu überreden lassen.Leck mich am A…. war das eine Waschküche, ich habe mich am Felsen gehalten und musste mit aller Kraft mit den Flossen schlagen, um nicht gleich weggespült zu werden. Unglaublich die Kraft, die das Wasser hat und man bedenke, es hat recht wenig Wasser im Moment. Chregi genoss in einer Seelenruhe die ausgewaschen Felsformationen und kam nicht mehr aus dem Schwärmen. Kusi hat das ganze Schauspiel von unten beobachtet und hat sich nach dem Tauchgang köstlich darüber amüsiert wie ich dort am Felsen gezappelt habe.
Gut konnten wir wieder abtauchen und uns von der Strömung runtertragen lassen. Nach 56 Minuten war der ganze Spass vorbei. Ausser Jack und Wädi, die haben eine extra Runde mit ihren Kameras gemacht.

Nach einer feinen Pizza in Cannobio sollte ein letzter Tauchgang an der Sandbank in Tegna das Weekend abschliessen.
Der Einstieg hier war am einfachsten und der Weg kurz. Die Maggia hatte wenig Wasser und wir waren voller Erwartung.

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Chregi und Wädi haben von einer riesigen Forelle in einer Höhle erzählt. Nur leider haben wir diese nicht gefunden.
Der Kanal war schön ausgewaschen und spektakulär zu betauchen. Es war zwar ein auf und ab und es hatte auch ein zwei Engstellen an denen wir uns durchzwängten, fast wie beim Höhlentauchen. An einer Stelle konnten wir nicht durch die Felsöffnung tauchen, denn ein grosser Baumstamm versperrte uns den Weg. Kurzer Hand ist Chregi wie eine Robbe über die Felsen gerobbt um auf der andern Seite wieder abzutauchen. Ich habe es nachgemacht, auch mit Doppelgerät am Rücken.

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Nach knapp 60 Minuten sind wir aus der Maggia raus und waren alle etwas erschöpft.

Nun noch schnell irgendwo einen Dessert nehmen und die Erlebnisse in den Logbüchern verewigen.

Huere geil würde Chregi sagen!! Es war ein tolles Tauchweekend, mit vielen neuen Eindrücken, super organisiert, mit guten Leuten und feinem Essen! Danke allen die dazu beigetragen haben.

Bericht: Pascal

Fotos: Wädi und Fritz

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Dieses Jahr gingen wir wieder in das Skigebiet Andermatt/Sedrun, mit Übernachtung im Piz Calmot.

Am Samstag bescherte uns Petrus viel Schnee, was die Sicht ein bisschen einschränkte. Wir liessen uns davon aber nicht abschrecken.Die Ski Kracks unter uns fanden den Neuschnee super.Speziell Chregi freute sich so darüber, dass er gleich kopfüber im Schnee baden ging!

Am Abend genossen wir in gemütlicher Atmosphäre ein feines drei Gang Menü.An dieser Stelle sei gesagt,„jede Salatsauce ist besser als gar keine“!

Der Sonntag war schlicht weg traumhaft.Bei sonnigem Wetter und super Schneeverhältnissen genossen wir einen wunderschönen Skitag.

Susanne bekam leider Probleme mit ihrem Knie.Alle anderen kamen unversehrt wieder in Andermatt an.Ich wünsche ihr gute Besserung.

Ein tolles Weekend neigte sich dem Ende zu.Einmal mehr fand ich, das ichöfters in die Berge gehen sollte.Vielleicht gelingt es mir ja dieses Jahr.

Dank an alle Teilnehmenden für das schöne Wochenende.

Wädi

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Fotos: Wädi und Roger

Die angenehmen Temperaturen sagten einen sehr gemütlichen Weihnachtstauchgang an.

Leider waren von 45 Angemeldeten, 6 krank / abwesend. Eine Person wollte am 24.12.2014 Weihnachtstauchen. Was lief hier denn falsch?

Nach durchzählen waren schlussendlich 39 Personen anwesend. Davon wagten sich 21 Taucher nach dem Fototermin ins kühle Nass.

Es war durchwegs eine gute Sicht und es hatte auch noch reichlich Fisch.

Wir bestaunten unter Wasser den schönen Christbaum, der von Stefan Schibler organisiert, gespendet und geschmückt war. Vielen,vielen Dank an Stefan.

Nach einem fast Niveau gerechten Clubtauchgang 60 Minuten angesagt, 62 Minuten getaucht kam ich mit meinem Tauchbuddy aus dem Wasser. Das war ein ganz besinnlicher, gemütlicher, relaxter Tauchgang, ein wunderschöner Start in die Feiertage.

Viele waren schon umgezogen oder waren schon in der Lützelau, als wir wieder auf dem Parkplatz zum Umziehen ankamen.

In der Lützelau begrüssten wir noch diejenigen, die direkt ins Restaurant kamen. Wir liessen uns von Yusuf mit seiner Brigade mit feinem Essen verwöhnen. Hat fein geschmeckt.

Dem Restaurant Lützelau möchte ich hier mal ein ganz grosses Danke sagen. Denn die Freundlichkeit gegenüber uns Tauchern ist genial. Macht weiter so.

Nach einem feinen Dessert liessen wir den gemütlichen Abend ausklingen und fuhren zufrieden nach Hause. Bei mir hat es noch beim Anstossen mit dem Personal und Yusuf nach einem Missgeschick bereits schon Scherben für das 2015 gegeben. Aber wie heisst es, Scherben bringen Glück und das kann jeder von uns brauchen.

In dem Sinne allen eine besinnliche Weihnachtszeit und gut Luft im 2015 und viel, viel Glück.

Euer Präsi
Christian

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Fotos: Christoph und Roger

Am 30. August 2014 fand das obligate Wanderweekend vom TGH statt.

Treffpunkt war um 08.30 Uhr in Tannenboden im Restaurant der Talstation, von der Maschgenkamm Gondelbahn, in den Flumserbergen. Nach Kaffee und Gipfel ging es mit der Gondel auf den Maschgenkamm hoch. Fritz hatte die Tickets bereits organisiert.

Auf 2019 M.ü.Meer empfing uns nebliges,feuchtes Wetter. Aber uns hielt nichts auf, die 7 Gipfel-Tour unter die Füsse zu nehmen. Der Reihe nach waren es der Ziger, Leist, Rainissalts,Gulmen,Cuncels, Chli Güslen und Grosser Güslen.

Mit dem feuchten, rutschigen Boden hatten diverse Personen Mühe, besonders wenn es abwärts ging,so zum Beispiel beim Abstieg vom Gulmen. Des Weiteren gab es auch Diskussionen betreffend des Weges, den man gehen wollte. Einer wollte links, die andern sagten aber es gehe rechts! Das passiert eben, wenn sich der Organisator und Tourenleiter vorzeitig von der Gruppe verabschiedet und eine kurze Version wählt. Nach ca. fünf Wanderstunden erreichten auch die letzten das schön am See gelegene Hotel Seebenalp.

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Bei einem oder zwei Getränken auf der Terrasse wurde über das Wetter, die Tour und so weiter diskutiert. Als Fritz mit den Zimmerschlüsseln kam, löste sich das ganze langsam auf. Duschen, Blasen pflegen und sich hübsch machen für das Nachtessen im ersten Stock, war angesagt. Für den Schlummertrunk trafen sich noch ein paar im Restaurant.

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Ausgeschlafen und gestärkt nach dem Frühstück gings am Sonntag wieder los.

Zuerst hoch auf die Ziegerfurgglen. Hier oben löste sich die Gruppe ein wenig auf.

Mit Fussschmerzen, Blasen oder Ermüdungserscheinungen wählten ein paar den direkten Weg zur Bergstation der Gondelbahn auf dem Maschgenkamm. Alle andern machten sich auf den Weg zum Sächserseeli und der Alp Fursch. Im kleinen Bierbeitzli auf der Alp Fursch kehrten wir ein und genehmigten uns was zu trinken und etwas kleines zum Zvieri. Danach marschierten wir bei leichtem Regen los zur Bergstation der Maschgenkamm Gondelbahn. Von hier ging es runter zu den Autos und ab nach Hause.

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Vielen Dank an Fritz für das wieder super organisierte Wanderweekend.

Für das Wetter kann er ja nichts.

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Verfasser dieses Berichts ist unbekannt

Fotos: Fritz und Roger

So schön und gemütlich kann das Flösseln am Hallwilersee sein!

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Fotos: Miguel


Den Freitag widmeten wir ganz der Anreise. Um 4.45 Uhr besammelten wir uns im Flughafen Zürich. 11 Taucher und 7 Nichttaucher machten sich auf den Weg nach Ustica, einer kleinen Insel nördlich von Sizilien.
Nach erfolgreichem Check-in sassen wir schon bald im Flugzeug Richtung Süden. In Palermo angekommen, empfing uns das mediterrane Klima und Ferienluft – „sapore di sale, sapore di mare“. Dort war durch die Stadt schlendern und das krampfhafte Suchen nach einem Restaurant angesagt, indem wir bereits das erste, schwer verdiente Geld liegen liessen. Einige waren nach dem reichhaltigen Essen erschöpft und warteten auf ihrem Gepäck liegend auf das Schnellboot, das uns in 1,5 Stunden nach Ustica führte. Paolo und Ann nahmen uns herzlich in Empfang und fuhren uns mit gekonnten Manövern durch engste Gassen Richtung Unterkunft des Profondo Blu Resorts. Ann teilte uns die Appartements zu und wir kamen einen Moment lang zur Ruhe. Um 20.00 Uhr gab es pünktlich wie jeden Abend ein ausgiebiges Nachtessen auf der Basis von Fisch.

Am nächsten Morgen nach einer verdienten Mütze Schlaf und einem kleinen Frühstück machten sich Chregi, Fredy, Roger, Vosi,Jack, Karin, Eveline und ich mit beinahe schweizerischer Pünktlichkeit und unserem Tauchgepäck Richtung Boot auf. Das Tauchmaterial blieb die ganze Woche auf dem Schiff und konnte dort sogar mit Süsswasser ausgespült werden.
Jeden Morgen und Nachmittag war tauchen angesagt. In zwei Niveaugruppen machten wir uns durch Grotten, um Felsen und durch Canyons auf Entdeckungsreise im Mittelmeer. Neben Ann und Paolo begleiteten auch Marco und Beppe diverse Tauchgänge.
Im ersten Tauchgang gelang es mir kaum mich zu konzentrieren und die Fische zu entdecken. Die Aufregung war zu gross und der Luftverbrauch dementsprechend. Ich musste mich erst an die neue Umgebung gewöhnen, an die unbekannten Farben, die weite Sicht und die riesigen Fische. Doch bereits am zweiten Tag war die Sache viel entspannter. Mit der Zeit entwickelte ich auch das Gespür dafür, wo es etwas zu sehen gab. Mich beeindruckten die formschönen Barrakudas und die gemütlichen Zackenbarsche. Es gelang mir sogar eine Moräne zu entdecken.Ein amüsantes Bild bietet sich, wenn man in einer Höhle eine Schar Garnelen anleuchtet. Lauter kleiner Augen schwirren nervös umher.
Am Freitag gab es zusätzlich einen Nachttauchgang. Trotz leichter Ohrenschmerzen wollte ich mir das nicht entgehen lassen. Wie zu erwarten, war es auch unter Wasser stockdunkel. Neu waren die unzähligen Lampen. Im See sind wir immer nur zu zweit unterwegs. Wer ist wer? Welches ist mein Guide Marco? Einen Moment lang hatte ich ihn aus den Augen verloren. Im Nachttauchgang haben mich die Sepien besonders in den Bann gezogen.
Die ganze Woche hat mich um etliche Erfahrungen reicher gemacht.

Die Nichttaucher konnten es morgens ein wenig gemütlicher nehmen. Doris, Carla, Gisela, Ramiz und ich blieben am Frühstückstisch sitzen, schauten dem Gehetze der Taucher zu und besprachen dann ganz in Ruhe, was der neue Tag bringen sollte.
Am Samstagmorgen marschierten wir nach Osten los Richtung Städtchen, da wir mit den Tauchern zum Mittagessen verabredet waren. Doch obwohl auf der Karte der kleinen Insel kaum Strassen eingezeichnet waren, schafften wir es, eine Abzweigung zu verpassen. Wir landeten bei der Kläranlage und gönnten uns eine ausgiebige Rauchpause. Denn man bedenke – es war heiss. Wir fanden das Städtchen dann noch rechtzeitig um die Taucher am Hafen zu empfangen. Am Nachmittag wagten wir uns an einen Wanderweg entlang der Südküste der Insel. Das Wagnis zeigte sich aber erst mit der Zeit, da die brütende Hitze uns zu schaffen machte, der Weg einfach nicht enden und der auf der Karte eingezeichnete Leuchtturm nicht auftauchen wollte. Doch wir gaben nicht auf und erreichten unser Ziel. Mit einem kühlen Getränk in der Hand, die Füsse im Meer und 60er-Jahre-Musik im Hintergrund liessen wir in einer gemütlichen kleinen Bucht die Seele baumeln. Bis plötzlich ein lauter Schrei uns durch Mark und Bein schoss.Gisela wurde von einem Riesenkrebs attackiert. Dieses traumatische Erlebnis begleitete uns nun die ganze Woche und Giselas Füsse sahen kein Meerwasser mehr.
Am Sonntagmorgen gingen wir nach Westen los – einmal rund um die Insel. Somit hatten wir die Insel am zweiten Tag bereits im Griff. Von Tag zu Tag wurden die Wanderer einmal mehr, einmal weniger. Dabei begegneten sie Hunden,Kaninchen und gar Schlangen. Sie erreichten eine Burg,Leuchttürme, eine Grotte, eine meteorologische Station,Buchten, Steilhänge und kleine Kiesstrände. Der harte Kern bestand aus Doris und Carla, die sich jeden Tag eine neue Route ausdachten. Wer im Ressort blieb, beschäftigte sich mit Waschen, Sudokus lösen, Scooter fahren, Pool mit Wasser füllen, für den Sprungturmtest trainieren,Zähne mit Nivea putzen, ins Städtchen spazieren oder schlafen.

Die Familie Zehnder hatte sich am Freitag zwar mit uns auf den Weg gemacht, verbrachte dann aber zwei Tage auf Sizilien und traf am Sonntagabend im Ressort ein. Mit Wädi, Giulia und Samuel wuchs die Tauchertruppe um drei Leute.Zu den Nichttauchern kamen Irene und Ena dazu. Auf die Jüngste wartete ein ganzer Streichelzoo bestehend aus Katzen, Hunden und Eseln.

Am Montagabend kam eine Gruppe russischer Taucher im Resort an. Die Vorfreude war gross. Auf dem Boot wurde es nun enger und hektischer.

Der Mittwoch brachte Abwechslung. Am Morgen wagte sich die gesamte Nichttaucher-Crew aufs Meer hinaus. Ein hübscher Sizilianer fuhr uns mit seinem Schlauchboot der Südküste entlang in diverse Grotten. Er erwies sich auch als geübter Reiseführer, da er zu jedem Plätzchen etwas zu erzählen wusste. Wir entdeckten nebst den Grotten, Felsen in Form von einem Bärenkopf oder Stierhörnern. In die Grotta Pastizza konnten wir zwar nicht hineinfahren, aber doch hineinschwimmen. Begleitet durch unseren italienischen Gigolo wagten sich Carla, Ramiz und ich durch einen Spalt in der Felswand in die Grotte zu schwimmen. In der Grotte erschien uns der Schutzheilige der Insel, der heilige Bartholomäus.
Über Mittag, die Taucher waren gerade am Mittagstisch, erreichte sie die plötzliche Nachricht, dass Vossi in die Dekompressionskammer muss. Niemand wusste, was genau los war und die Verunsicherung war gross.
Am Nachmittag war für einzelne Taucher der erste Landgang. Roger, Chregi und Fredy begleiteten ihre Frauen auf dem„sentiero del mezzogiorno“, dem langen, heiss beschienenen Wanderweg entlang der Südküste, mit dem wir bereits am ersten Tag Bekanntschaft gemacht hatten.

In Erinnerung bleiben mir sicher die ausgediegenen Nachtessen unter dem Strohdach – das Herz des Resorts. Wie eine grosse italienische Familie sassen wir mit den Mitarbeitern zusammen am Tisch.Es wurde geplaudert, gegessen und vom Tag erzählt. Roger, Jack und Wädi präsentierten ihre Fotos und Videos aus der Unterwasserwelt. Die unzähligen Katzen freuten sich auf unsere Reste. Von oben schauten uns die Geckos zu und versuchten ebenfalls irgendetwas Essbares zu ergattern. Die grausige Vorstellung es könnte mal ein Gecko runterfallen, hat sich nicht bewahrheitet, doch Chregi musste die Erfahrung mit einer Gecko-Kot-Attacke machen.

Abreise

Ein Tag früher als geplant ging es zurück nach Sizilien. Da bei starkem Wind die Insel nicht mehr verlassen werden kann, legte uns Paolo ans Herz, Ustica rechtzeitig zu verlassen. Er organisierte uns eine Unterkunft in Palermo, so konnten wir Palermo noch von einer anderen Seite kennenlernen.

Essen

Die Rückreise mit Air Berlin kam nicht wie geplant. Bereits beim Einchecken wurde uns eine beträchtliche Verspätung vorausgesagt. Genervt verbrachten wir gefühlte zehn Stunden im Flughafen. Als es endlich losging, war unsere Erleichterung bestimmt in ganz Palermo zu hören.

Bericht:Liridon und Barbara
Fotos: Carla, Jack, Roger, Wädi

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Alle Jahre wieder gehen wir auf die Kontiki, das Tauchschiff der Tauchgruppe Poseidon. Fahren wunderschöne Tauchplätze an, welche als Normalsterblicher sonst nicht betaucht werden können.

Dieses Jahr hatten wir wieder grosses Wetterglück und konnten das ganze Wochenende gutes Wetter geniessen. Die Temperaturen waren ganz angenehm.
Wir waren 12 TGH’ler und Kapitän Georg und Marcel von der Tauchgruppe Poseidon. Wie immer haben sie uns sehr professionell begleitet, das Schiff einwandfrei manövriert und uns ständig beim Ein- und Aussteigen geholfen. Es war fast wie am Roten Meer.

Die glücklichen Taucher waren: Christian, Roger, Peter, Wädi, Urs und Corinne, Fritz, Adi, Barbara und Christoph, Andi sowie Pascal.
Bea konnte diesmal leider nicht dabei sein, was Andi  von der Reservebank aufs Spielfeld beförderte. Die Plätze sind nach wie vor sehr begehrt.

Am Samstagmorgen früh um ca.9.00 Uhr ging es los in Richtung Brunnen.
Beim Hinfahren durften wir feinen Kaffee und Tee trinken und dazu feine Gipfeli essen. Den Spendern nochmals herzlichen Dank!

Wir haben den ersten Tauchgang an der Wispelen, Richtung Brunnen, gemacht. Christian hat die Tauchteams eingeteilt.
Vom Schiff aus stellten wir fest, dass das Wasser eine gute Qualität hat. Die Sonneneinstrahlung war herrlich und perfekt. Alles spricht für ein tollen Tauchgang.Dieser Tauchplatz ist sehr speziell, es gut senkrecht eine Wand runter, vermutlich gegen 100 Meter. Dies trauten wir uns nicht zu überprüfen.

Alle Teams tauchten zwischen 30 und 40 Minuten bis die Nullzeit aufgebraucht war. Anschliessend sind wir langsam aufgetaucht.
Am Tauchplatz Wispelen,Tauchrichtung Richtung Brunnen kann man am Schluss eine wunderschön Seegraswiese geniessen und einen tollen Baum der im Wasser liegt.Fische hatte es jede Menge, viele Eglis der eine oder andere Hecht. Die Lichtverhältnisse am Morgen waren toll.
Christian hat uns zum Mittag mit einer tollen Kürbissuppe überrascht. Dazu gab es Wienerli und Schweinswürste mit feinem Brot und kühle Getränke. Wir alle waren froh über den tollen Tauchgang und die super Verhältnisse. Jeder hat natürlich noch den grösseren Hecht gesehen, als die andern.

Den zweiten Tauchgang haben wir auf der andern Seeseite gemacht. Wir sind quasi den verlängerten Arm vom Lido Vitznau getaucht,Richtung Obere Nas.
Schon vor dem Abtauchen war uns klar, dass die Sichtverhältnisse dort nicht die gleichen,wie auf der andern Seite sind. Doch alle waren gespannt was uns dort erwartet.
Die Sicht war die ersten 20 Meter von leicht bescheiden bis beschiessen.Diejenigen die unter den 20 Meter Deckel getaucht sind, konnten wenigsten ein paar Minuten klare Sicht geniessen.
Andi Allensbach und meine Wenigkeit haben uns entschieden im oberen Bereich zu tauchen, da Andis Tauchlampe den Dienst verweigerte. Ich habe meine zweite Lampe abgegeben. Aber nach ca. 15 Minuten wollte meine Tili Tec auch nicht mehr. Somit war es klar die richtige Entscheidung im flachen Wasser zu tauchen und halt einen„Bögentauchgang“ zu machen, wie wir dem so sagen.

Auch dieses Jahr war der Kompressor wieder an Bord. Georg hat uns die Flaschen immer wieder aufgefüllt,was sehr angenehm war. Es gibt ja sonst noch genügend zum Schleppen,mittlerweile wissen es alle zu schätzen, was mich besonders freut.

Anschliessend hat Kapitän Georg die Fahrt Richtung Gersau Rotschuo eingeschlagen. Dort angekommen haben wir die Zimmer bezogen. Der Kapitän und sein CoKapitän Marcel hatten ein Doppelzimmer.Die 12 Taucher haben sich zwei Zimmer geteilt, die mit Kajütenbetten bestückt waren.

Diverse Taucher haben noch einen Nachttauchgang vor dem Rotschuo eingelegt, welcher scheinbar nicht schlecht war. Roger hat weiter vorne einen guten Einstieg gefunden und ist Richtung Nase getaucht. Die Sicht war im oberen Bereich trüb, im unteren Bereich aber gut.

Dieses Jahr haben uns Marlene und Tanja zum Nachtessen besucht. Unsere guten Seelen haben uns Männer Gesellschaft geleistet, was mich persönlich sehr gefreut hat.
Nach dem feinen Voressen mit Teigwaren, haben die einten die Jasskarten geschwungen.Peter Hunziker mit Tanja und Marlene mit mir. Die letzte Runde wurde Marlene von Georg ersetzt.
Der Rest der Truppe hat sich mit Geschicklichkeitsspielen abgemüht.Zu späteren Stunde haben sie sich am Töggelikasten versucht zu maltretieren, Sie haben gespielt bis kein Geld mehr im Kasten Platz hatte.

Ach ja etwas habe ich fast vergessen, unser Freund Wädi hatte etwas Pech. Nach dem ersten Tauchgang, beim Auftauchen, hatte er plötzlich ein Pfeiffen im Ohr. Vermutlich halt bedingt durch seine leichte Erkältung. Er entschied sich nicht mehr zu tauchen, was wir alle sehr bedauerten. Nichts desto trotz hat er uns natürlich den ganzen Abend durch begleitet und mitgespielt.
Dies war Fritz grosses Glück, denn dieses Jahr hat sein uralter Giant Anzug dichtgehalten, bis Georg beim Aufmachen des Anzugs den Reissverschluss kaputt machte. Um es klarzustellen, es war nicht Georgs Fehler, sondern Fritz Anzug, der nun endlich in die Pension geschickt wird,hoffentlich!!
Somit durfte Fritz Wädis toller Anzug erben und konnte dadurch weiter tauchen.

Peter war am Abend als wir ins Bett gingen auch nicht so fit. Er hatte so einen Druck im Kopf. Dies war aber nicht vom Alkohol!
Wädi hat ihm eine Tablette gegeben, die er einnahm. Kurz darauf meinte Wädi: „Wenn sie nach Erdbeer schmeckt, habe ich dir die falsche gegeben!“ Es wurde etwas ruhiger bei Peter. Wädi sagte ganz gelassen: „Dann habe ich dir versehentlich die Viagra gegeben!“
Wir haben sicherlich 10 Minuten gelacht!!
Wädi du darfst auf alle Fälle,nie fehlen bei so einem Anlass!!

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es zügig ans Packen und Verschieben aufs Schiff. Alle waren gespannt auf die nächsten zwei Tauchgänge. Schon am Abend haben wir uns entschieden wieder in Richtung Wispeln oder Untermatt zu gehen, da dort die Sichtweiten einfach am besten sind.

Der dritte Tauchgang haben wir beim Steinbruch, oberhalb der Obermatt gemacht. Dieser Tauchgang ist was vom Schönsten. Super Wand, mit riesigem Baum auf gut 35 Metern und beim Austauchen super Seegraswiese mit super viel Fisch.

Der letzte Tauchgang sind wir wieder Wispelen Richtung Steinbruch getaucht, das heisst linke Schulter allgemeine Richtung Luzern. Auch dies ist ein toller Tauchplatz. Wenn auch am Schluss das Austauchen nicht so super schön ist, wie auf der andern Seite. Es fehlt die Seegraswiese, aber dies ist jammern auf höchsten Niveau. Peter war leider etwas angeschlagen und musste sich auf etwas reduzierter Tiefe aufhalten, was aber auch nicht schlecht war, denn ich war langsam durchgefroren.

Es war ein unvergessliches Tauchweekend mit guten Freunden und Kollegen. Dank an alle,für die Mithilfe und den tollen Zusammenhalt.Danke Barbara für den feinen Zitronencake und Tanja für die 2 feinen Kuchen!!

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Bericht:Pascal
Fotos: Wädi

Hier noch einige Impressionen:

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Mexiko – Cenoten – Endlich wiederholt sich der Traum von 2008!

Wir,Christian, Bea, Chrigi und Barbara fliegen mit Air Berlin via Düsseldorf nach Cancun Mexiko. Dort werden wir abgeholt und nach Playa del Carmen ins Hotel Luna Sol gebracht. Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. Das Hotel ist mit 16 Zimmern eher klein, aber gemütlich.Die Zimmer haben einen Balkon mit Blick auf den Innenhof, 2 grosse Betten, Klimaanlage, Ventilator, Bad mit Dusche, TV und Kühlschrank. Im Innenhof gibt es einen kleinen Pool mit Sprudel(na ja, so richtig sprudelt es dann doch nicht). Daneben gibt es Tische und Stühle, eine Küche mit Bar, Kochfeld und Kühlschrank. Jeden Morgen bereiten wir uns dort das Frühstück selber zu.

Am ersten Morgen lernen auch Bea und Christian, Stefan unseren Tauchguide kennen. Die Administration ist schnell erledigt, und das Cenotenabenteuer kann starten. Wir tauchen meistens mit Dirk, zweimal mit Torro und natürlich mit Stefan.

Tag 1: Wir fangen mit Chickin Ha an. Aus dieser Cenote hat man schöne Blicke in den Dschungel. Nachher tauchen wir in Tajma Ha. Dort darf man keine Ohrenprobleme haben bei dem Raufundrunter, gell Bea?! In dieser Cenote bündeln sich die Sonnenstrahlen wie 3 Laserstrahlen.

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Tag 2: Weiter geht es mit Dos Ojos. Wir tauchen zuerst Barbie Line, dann Bat Cave. Diese Höhle ist schön dekoriert mit Stagmiten und Stalaktiten. In der Bat Cave kann man auftauchen und an der Decke die Fledermäuse beobachten.

Tag 3: In Dreamgate machen wir 2 Tauchgänge. Auch diese Cenote ist wunderschön dekoriert.

Tag 4: Auf die Casa Cenote freuen wir uns besonders, denn diese Cenote ist mit dem Meer verbunden. Man taucht unter den Mangrovenwurzeln durch,einfach traumhaft. Unterwegs sehen wir Panzerreste eines Dugongs. Die Halocline ist in dieser Cenote besonders ausgeprägt. Dann geht es weiter zu Pet Cemetry. Der Name sagt es schon. Unterwegs sehen wir Knochen von einem Esel und von einem steinzeitlichen Pferd.

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Tag 5: Wir unterbrechen das Tauchen und machen einen Ausflug nach Chichen Itza. Da wir bereits um 6.45 h von Stefan abgeholt werden, sind wir die ersten Touristen vor Ort und können uns ungestört umschauen.Leider ist alles abgesperrt und man kann nirgends hochsteigen. Wir bewundern Pyramiden, Cenoten, den Tausend Säulen Garten und das Stadion. Als wir raus kommen sind da tausende von Touristen. Wir steigen in den Van und fahren nach Valladolid, wo wir lecker zu Mittagessen. Zum Glück empfiehlt uns Stefan, was am Besten schmeckt. Weiter geht die Fahrt nach Ek Balam, eine Maja Städte,welche noch nicht fertig ausgebudelt ist. Auf der höchsten Pyramide hat man eine tolle Aussicht über den Dschungel. Leider lässt es meine Höhenangst nicht zu bis ganz nach oben zu steigen, und runter getraue ich mich auch nicht mehr alleine. Man ist das steil! Todmüde machen wir uns auf den Heimweg. Das Hotel erreichen wir um 18.30 h. Das war ein langer, heisser, anstrengender aber auch interessanter Tag!

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Tag 6: Wir fahren zu Carwash. Dort sollte es eigentlich ein kleines Krokodil geben, aber wir haben es leider nicht angetroffen. Die trübe, dreckige Schicht lockt nicht gerade zum Tauchen. Doch sobald wir durch die Schicht tauchen ist die Sicht wieder glasklar! Wir sehen schöne Bäume und Wasserpflanzen mit Fischen und Schildkröten. Der 2. Tauchgang machen wir in der Crand Cenote.Dort ist es der vielen Schnorchler wegen sehr touristisch. Die schönen weissen Stalagmiten faszinieren uns.

Tag 7:Kukulkan und Chac Mol stehen auf dem Programm. Dort bestaunen wir grosse Lichtvorhänge! In Chac Mol tauchen wir auf und entdecken an der Decke Spinnen mit Krabbenscheren.

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Tag 8: Spezieller Tauchtag mit Stefan. Wir fahren nach Norden zu den Cenoten Zapote und Holbox. Wir betauchen 2 Dreckslöcher. Es gibt sehr ausgeprägte Schwefelschichten und sehr spezielle Glockenformationen in der Tiefe. Es ist in diesen Cenoten sehr dunkel.Die Treppe in Holbox darf man nicht so genau anschauen und auch die Wasseroberfäche nicht. Besser man hat den Automaten schon im Mund wenn man ins Wasser steigt.

Tag 9: El Eden meine Lieblingscenote! Schon die Anlage selber ist sehr einladend und gleicht dem Garten Eden! Die Lichtstrahlenvorhänge sind traumhaft und in der Halocline misst die Temperatur 28 Grad. Ganz klar, dass ich mich vorwiegend dort in der Wärme aufhalte, auch wenn die Sicht dann schwummerig ist. Anschliessend fahren wir zu The Pit, unser aller Lieblingstauchplatz. Diese Cenote ist sehr tief. Auf ca. 30 m steht ein Baum, welcher aus einer weissen Schwefelschicht ragt. Genau um 11.30 h treffen die Sonnenstrahlen gebündelt auf diesen Baum. Mystischer geht es kaum.

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Tag 10: Angelita. Vor 5 Jahren sahen wir hier ein Krokodil. Heute werden wir von den Moskitos gefressen. Ein Sprung aus ca. 2 m Höhe, dann starten wir den Tauchgang runter zur grauen Schwefelschicht. Es sieht speziell aus, wenn man in der Schicht versinkt. Nachher betauchen wir Calavera. Auch hier springen wir aus 2 m Höhe hinein.Ausserirdisch diese Cenote. Hinter jeder Ecke erwartet man ein Alien.Alles ist ganz hell und sieht aus wie eine Mondlandschaft. Nun haben wir alle Cenoten betaucht und fangen wieder von vorne an!

Tag 11: Torro taucht mit uns Dos Ojos Balbie Line und Bat Cave in einem Tauchgang. Wir haben ein sportliches Tempo drauf und nach 70 Minuten ist dann auch die Blase froh, wenn der Tauchgang endet. Dann noch einmal in The Pit. Leider scheint die Sonne nicht so richtig.

Tag 12: Der Special Tauchtag mit Stefan war der Hammer! Und noch einmal Tajma Ha.

Tag 13: Chac Mol und Kukulkan in einem Tauchgang. Dazu müssen wir durch einen sehr engen Gang tauchen. Und zum Schluss noch einmal El Eden weil es so schön warm ist. Anschliessend hängen wir unsere Anzüge sofort an die Bäume, um sie abtropfen zu lassen. Schliesslich fliegen wir ja schon morgen nach Hause. Ja ja,richtig gelesen, wir tauchten noch am Vortag, aber das war auch kein Problem, da die Cenotentauchgänge meistens nicht tief waren.Einige planten zwar an diesem Tag zuerst eine Quadtour, doch das Tauchen reizte schliesslich doch mehr.

Und so gestalteten wir unsere Tage:

Um 7.45 h wurden wir von unseren Tauchguides abgeholt und zu den Cenoten gebracht. Die 2 Tauchgänge machten wir ohne grosse Oberflächenpause, es sei denn wir mussten zu einer anderen Cenote fahren. Nach dem 2. TG gab es ein leckeres Sandwich. Stefans Freundin Bea hat wirklich jeden Tag etwas anderes kreiert. Einmal gab es sogar Hot Dogs! Aus der Trinkbox konnte man sich selber bedienen.Anschliessend wurden wir ins Hotel zurück gebracht. Die Tauchsachen nahmen die Guides mit zum Auswaschen. Am nächsten Tag hatten sie die Taschen wieder gepackt dabei.

Dann gingen wir immer an den Strand: lesen, sünnelen, relaxen, schlafen und baden. Die Happy Hour vergassen wir natürlich auch nie und probierten uns durch die Cocktails: Pina Colada, Marguerita mit Erdbeeren / Zitonen / Mangos, Caipirinha,… o Beas Wisky habe ich fast vergessen : ). Aber auch die Frischen Säfte haben es uns angetan,insbesondere Fresh Mangojus und Fresh Papayajus. Manchmal gab es noch Quacamole und Chips dazu oder die Männer machten einen Abstecher zur Güggelibude.

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Später gingen wir frisch geduscht auf die Gasse. Wir probierten alle empfohlenen Restaurants von Stefan und Dirk aus: : El Facon, HC Monterey, Romeo, Casa Tukan, Bibiola, El Diez,… Überall assen wir sehr fein und vor allem billig, vor allem Fleisch: Arrachera,T-Bone Steak, Ribey,…. Nachdem Essen verdauten wir in der Avenida 5 th, guckten uns die verschiedenen Leute und Läden an, genehmigten uns einen Starbuckskaffee oder ein Häagen Dazs Glace.

So sind die wunderschönen Ferien zu Ende gegangen.

Wobei die Heimreise dann echt mühsam war. Geschlagene 10h verbrachten wir auf dem Flughafen Cancun, da der Flieger 9h zu spät in Düsseldorf losgeflogen ist. Sie mussten noch eine Hydraulikpumpe wechseln. Zum Glück hatten wir die Spiele Dog und Wizard im Handgepäck. Der Flug verging schnell, da wir müde waren und viel schliefen. Auf eine Lufthansa Maschine umgebucht erreichten wir schliesslich doch noch die Schweiz, allerdings ohne Gepäck. Um 22.30h betraten wir unsere Wohnung. Das Gepäck brachten sie und am nächsten Tag.

Teilnehmer: Bea Renggli, Christian Geissmann, Barbara und Christoph Ammann

Bericht: Barbara Ammann

Fotos: Christoph Ammann

Am 19-20.01.2013 war das Skiweekend der Tauchgruppe Hallwilersee im Oberalp / Sedrun Gebiet angesagt.

Früh am Morgen reisten wir mit den Autos nach Andermatt. Voll beladen warteten wir bei mir zu Hause auf Jack, denn 8 Personen fuhren von mir nach Andermatt . Wo, ist Jack? Ich komme……!!!!!

Also ab in die zwei Autos und nach Andermatt. In Andermatt schnell hallo, alles ausladen und Auto Anfangs Dorf parkieren. Reicht es noch auf den Zug? Mit Skischuhen unter den Füssen joggen….. Uffff, ist das mühsam. Bei der Treppe ruft Carla: Schnell, kommt schnell,  der Zug fährt ab! Jack und ich gaben alles, aber es nütze nichts. Es war zu spät. Na ja, konnten wir wenigstens zu dritt, in aller Ruhe,ein Kaffee mit Gipfeli geniessen.

Mit dem nächsten Zug ging es dann Richtung Oberalp und von dort mit den Skiern ins Restaurant Planatsch, in dem wirübernachteten.

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Wo ist die ganze Gruppe? Es waren nur ein paar im Restaurant. Der Rest ging direkt auf die Skier.Das Wetter war so super also Rucksack platzieren und ab auf die Skier und Boards.

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Am Samstag war das Wetter so genial, dass wir fast nicht zum Rasten kamen.Mittagessen, Ski fahren und keine andere Kaffeepause. Mensch sind wir sportlich.

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Nach ca. 16.15 Uhr kam dann endlich der gemütliche Teil. Mit einem oder zwei oder drei Planatsch Kaffees, duschen, Apero, Nachtessen und ein paar Schlummerbecher ging der gemütliche Abend im Nu vorbei.

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Am nächsten Tag war Schneefall angesagt. Aber wir sind ja hart im Nehmen und schon nach dem Frühstück hiess es ab nach draussen und die Schneeflocken geniessen. Uiiiii, war das toll so schön weicher Schnee. Die Sicht war auch nicht so schlimm wie wir es angenommen hatten. Also wieder volle Fahrt, kurz Mittagessen und wieder auf die Piste.

Bald musste die Heimreise angetreten werden. Die einten gingen von Milez aus mit dem Zug und die anderen stiegen im Oberalp in den Zug.Auch am Schluss, im Nätschen, stieg eine grosse Gruppe aus und fuhr die letzten Kilometer ins Tal, nach Andermatt.

Es war ein super gelungenes Skiweekend!

Schade, dass Urs und Corinne nicht kommen konnten. Wir hoffen ganz fest das Urs wieder top fit wird und bald wieder tauchen und Ski fahren kann. Alles Gute Urs.

Ein ganz besonderer Dank an das Planatsch Team und Wädi für das Organisieren.

Euer Präsi
Chregi

Fotos: Wädi