Am 22.12.2012 war das Weihnachtstauchen der Tauchgruppe Hallwilersee in Weggis Riedsort angesagt.

Bei schönem, für die Jahreszeit angenehmen Wetter, besammelten sich auf dem Parkplatz 36 Personen. Von diesen 36 Personen, wagten sage und schreibe 27 Taucher den Sprung ins kalte Wasser.Stefan und Peter bereiteten unseren TGH-Christbaum vor und Eveline versorgte uns schon vor dem Tauchen mit feinen Weihnachtsguezli.

Nach einem Gruppenfoto und der Buddy-Einteilung hiess es ab in den Trocki, Partnercheck, ins Wasser und den Vorboten der Weihnachten,unseren TGH Christbaum unter Wasser betrachten.

Es wurde zwischen 30 und ich hörte, von irgend jemandem sogar 65 Minuten getaucht. Am Schluss das traditionelle Schöggeli vom Baum pflücken und ab in trockene warme Kleider.

In der Lützelau wurden uns Fisch- und Fleischplatten mit diversen Beilagen serviert. Mmmmh, das war wieder lecker.

Mit guten Gespächen bei super Stimmung ging dieser Anlass im Nu vorbei.

Herzlichen Dank an Stefan und Peter für den Weihnachtsbaum und Eveline für die feinen Guetzli.Ein ganz besonderer Dank an das ganze Lützelau-Team für das feine Essen und den guten Service.

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Euer Präsi
Chregi

Fotos: Roger

Am Samstag 1.12.2012 war im TGH ein gemütliches Zusammensein mit Speis und Trank, die Brevetierung und Diashow angesagt.Mit einem feinen Aperogetränk und kleinen Snacks startete der Abend mit 62 Personen in der Stiftung für Behinderte in Hausen bei Brugg.

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Nach einer kurzen Begrüssung konnte der erste grosse Hunger an einem feinen Salatbuffet gestillt werden. Anschliessend gab es ein Spaghettifactory mit fünf verschieden Saucen. Nach dem Spaghettiessen zeigte uns Robi eine kurzweilige Diashow von seinen diesjährigen Tauchferien auf Sardinien. Es ist immer wieder erstaunlich, was es auch im Mittelmeer zu sehen gibt.

Die Brevetierung unserer vier D* Absolventen (Julia war leider nicht anwesend) und einem D4* war der Höhepunkt des Abends.Natürlich mussten die vier Absolventen noch ihre Brevets unter Beweis stellen, mit einem kleinen Test über Tauchzeicheninterpretation.Zuerst mussten zwei Kandidaten sich mit Masken, Haube und Handschuhen einkleiden.Walti erklärte wie das Ratespiel ablaufen sollte. Walti zeigte einer Person das Zeichen auf einer Karte und die andere Person musste es erraten. Für uns Zuschauer war es sehr amüsant und lustig, wie sie die zehn Zeichen interpretierten. Die folgenden Fotos sagen alles.

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Die zehn Zeichen:

  1. Siehst du den Hammerhai?
  2.  Siehst du den Mondfisch?
  3.  Schlechte Sicht, auftauchen und abfahren zum Essen und trinken!
  4. Komm mit in die Höhle, Haifische schauen!
  5. Schau, Japaner am fotografieren!
  6. Schau wie sich die Kröten paaren!
  7. Ich friere, auftauchen aufs Schiff und warm duschen!
  8. Ich schwitze, öffne mir den Reissverschluss!
  9. Ich habe Durchfall, der Anzug ist voll und es stinkt!
  10. Ich muss Pipi machen, bitte nicht schauen!

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Die Kandidaten absolvierten die Zeichen mit Bravour und erhielten einem riesigen Applaus.Unser Tauchlehrer Walti Studer konnte nun die langersehnten Brevetsüberreichen.

CMAS D* Corinne Hediger
CMAS D* Patrik Winter
CMAS D* Liridon Gashi
CMAS D* Giulia Zehnder (nicht anwesend)
Peter Hunziker war ganz überrascht, als Walti sich bei Peter für seine grosse Hilfe in den Tauchkursen bedankte und ihm das CMAS D4* Brevet überreichte.

Allen ganz herzliche Gratulation im Namen der TGH.

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Mit einem feinen Fruchsalat mit Glace liesen wir den Abend ausklingen.

Die Letzten haben sich noch für einen kleinen Schlummertrunk in der Hexenbar in Hausen entschieden.

Dem ganzen Personal der Behindertenstiftung ein grosses Dankeschön, dass wir die Gastfreundschaft geniessen konnten.

Euer Präsi
Chregi

Fotos: Roger Koch

Vom 4.-13. November 2012 fanden unsere dritten TGH-Tauchferien im 2012 statt.

Die sieben Teilnehmer Bea, Eveline, Peter, Jack, Röbi, Roger und Chregi nahmen die 18 stündige Reise via Dubai nach Port Sudan in Angriff. Zunächst ging es mit Emirates von Zürich nach Dubai und weiter von Dubai nach Port Sudan mit Fly Dubai. Der Flug hat bestens geklappt, aber wo blieb unser Gepäck?
Das ist in Dubai liegen geblieben! Ebenso dasjenige dreier Spanier.

Leicht angesäuert liessen wir uns mit einem Kleinbus während ca. 2.5 Stunden nach Mohamed Qol fahren, wo wir an Bord unseres Safaribotes Sherazade gingen. Wir waren dann zwei Tage ohne Reisgepäck, denn es blieb nach Dubai auch in Khartoum liegen, von wo wir es mit dem Taxi für 400 Euro die 1400 km nach Port Sudan bringen liessen.

Die One-Way-North-Tour auf der Sherazade ist neu im Programm und auf Grund der viel kürzeren Fahrzeiten genial.

Die Tauchplätze Mesharifa, Angorosh, Abington, Merlo, Qita El Banna, Sha’ab Suedi, Sha’ab Rumi, Precontinent, Sanganeb und zum Schluss die Umbria wurden angefahren und betaucht.

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Die Briefings mittels Power Point Präsentation haben uns sehr geholfen uns unter Wasser zurecht zu finden, so dass immer die ganze Gruppe zusammen ausgetaucht hat.

Die ersten zwei Tage bei 31 Grad Wassertemperatur mit Unterwäsche/Badeshorts und Sweetshirts auf 40m Tiefe tauchen ging eigentlich problemlos. Jedoch waren alle mega froh, als wir nach zwei Tagen unser eigenes Tauchgetrödel wieder hatten.

Taucher Taucher
UW Fotograf

Die Tauchplätze waren alle in  gutem Zustand.
Die Hammerhaie waren tief, ziemlich tief, jedoch haben wir sie gesehen. Die 15 Liter Stahl Flaschen, gegen Aufpreis gefüllt mit EAN 28 boten einen optimalen Spielraum an Grundzeit und MOD.
Eindrücklich waren die die grossen Fischschwärme. Die Hartkorallen haben wegen den hohen Temperaturen leider zum Teil Schaden genommen und sind ein wenig mit Algen bedeckt. Jedoch immer noch sehr schön. Die farbenprächtigen  Weichkorallen haben das aber mehr als wett gemacht.

Hammerhai
Büffelkopf Papageifisch
Schwarm
Umbria
Toyota Wrack

Die ganze Woche hatten wir keinen anderen Taucher oder ein anderes Schiff zu sehen bekommen und das war einfach mega cool.

Die Schiffscrew und unsere Tauchguides kann man nur loben. Sie haben sich riesen Mühe gegeben und das Essen war mit viel Gemüse, Salat und frischem Fisch oder Pasta stets gut.

Auch die Kabinen waren geräumig und immer ordentlich.

TGH Gruppe

Leider ging die Woche im Nu vorbei und mir mussten den Hafen von Port Sudan anfahren. Am Sonntag besuchten wir noch den Markt und die Stadt von Port Sudan. Es war sehr eindrücklich, um was hier alles gefeilscht und gehandelt wurde.

Markt
Gemüse Getreise

Die Heimreise ging wieder über Dubai, mit einem Stop im Airport Hotel Holiday Inn.

Die gute Stimmung, das schöne Tauchen und einfach alles Erlebte bleibt uns sicher lange Zeit in Erinnerung und ich hoffe dass ich den Sudan bald wieder besuchen kann. Allen Teilnehmer ein grosses Danke für den kollegialen und schönen Tauchurlaub.

Bericht: Chregi

Fotos: Roger, Jack, Peter

Endlich war es wieder soweit. Der TGH reiste an den Genfersee. Urs und Corinne, welche schon am Freitag losfuhren, stoppten beim Schloss Chillon, um die Sicht zu prüfen. Da die Sicht nicht gerade berauschend war fuhren sie weiter auf die französische Seite des Genfersees. Auch Evi, Heinz, Marlene und Eric trafen bereits am Freitag in Meillerie ein.
Wir anderen (Wädi, Chregi, Conny, Roger, Andi, Barbara und Chrigi) trafen uns am Samstag um 8.30h bei der Autobahnraststätte Le Gruyère. Nach einem längeren Kaffeehalt ging es weiter nach Locum zum Tauchplatz Falaise. Dort trafen wir dann auf den Rest der Gruppe. Urs erklärte uns den Tauchplatz und los ging es. Die Prognose auf der TC Aarau Sichtweitenseite versprach nicht gerade viel:trüb, trüb, trüb. Doch welch eine Überraschung, so schlecht war es gar nicht. Im Gegenteil ab etwa 35 m war der Genfersee Schnaps klar! Von oben bis unten wimmelte es nur so von Krebsen,grösseren, kleineren, solchen mit 2 Scheren oder solchen mit nur noch einer Schere, blauen, weissen,… Einige verspeisten ihre Artgenossen, andere schnappten sich ein Egli.

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Wir sahen auch viele Fischschwärme und den Schleimfisch vom letzten Jahr.

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Nachdem alle die Deko abgehockt hatten und die Fotographen ihre Bilder geknipst hatten, fuhren wir nach St. Gingolph in eine Gartenbeiz.Solange die Sonne schien, war es heiss, verschwand sie aber hinter dem Haus, musste man sich sofort warm anziehen.

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Den zweiten Tauchgang machten wir direkt neben dem Hotel les Terrasses in Meillerie. Uesine heisst der eher langweilige Tauchplatz. Auch da hatte es viele Krebse und Kleinfische. Der Einstieg über den Reifen erwies sich für mich als ziemlich schwierig und kostete mich einige Überwindung. Nach langem Zögern versuchte ich es dann auch mit einer Vorwärtsrolle, welche zwar mehr in einer Bauchlandung endete.

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Nachdem wir die Hotelzimmer bezogen hatten, im Schrank geduscht hatten oder als„gemeiner Schleimfisch“ in der Sitzbadewanne geduscht hatten, fuhren wir nach Evian.

Ein Spaziergang durch das Städtchen verlockte einige zum Shoppen. Da der Hunger aber schon sehr gross war, suchten wir ein Restaurant. Gar nicht so einfach, denn die meisten Beizen wollten keine so grosse Gruppe bedienen. In einer Pizzeria erhielten wir dann doch noch Platz für 13 Personen. Und das Essen war lecker. Nach einem Verdauungsspaziergang landeten wir vor einer Bar mit lauter Musik. Wädi spendierte eine Runde, da er denn 400. Tg gemacht hatte. Die ersten verabschiedeten sich und gingen schlafen. Eine Vierergruppe blieb noch länger in Evian.

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Am zweiten Tag nach einem feinen Zmorge machten wir uns wieder auf den Weg zum Tauchplatz Falaise. Uns gefiel es gut, nur die Fischer hatten keine Freude an uns : ). Das Mittagessen genehmigten wir uns in der gleichen Beiz wie am Vortag. Roger spendierte zum Anlass seines 1700 Tgs die Kaffeerunde. Und weil es so schön war, stiegen wir noch ein drittes mal bei Falaise ins Wasser. Schliesslich mussten wir uns noch von den Krebsen und Fischen verabschieden. Die Heimfahrt unterbrachen wir in Le Gruyère, wo sich die meisten von uns ein Vermicelles bestellten. Andere bedienten sich am Salatbuffet und wieder andere verspeisten a Hirsch : ).
Das war ein tolles Weekende. Urs das hast du wieder super organisiert. Vielen Dank!! Wir kommen gerne wieder mit dort hin. Für uns waren es die Herbstferien. Wir haben uns wunderbar erholt!

Bericht: Barbara Ammann

Fotos: Wädi Zehnder

Am 11.08.2012 war von den Schulen Menziken und Reinach  ein Schnuppertauchen im Rahmen des Ferienpasses angesagt. Der TGH ist schon seit dem Bestehen des Ferienpasses Menziken / Reinach Organisator dieses Anlasses.

Total waren am Morgen 43 Kinder von Menziken, am Nachmittag 25 Kinder von Reinach und aus der Reihe der TGH rund 18 Personen,die  bei strahlendem Sonnenschein  die ersten Eindrücke des Tauchens sammeln wollten.

Damit ein solcher Anlass überhaupt durchgeführt werden kann, braucht es sehr viele Helfer im Wasser und an Land. Auch eine Materialschlacht von Flaschen, Automaten, Flossen, Masken usw. ist unumgänglich, denn pro Durchgang können 22 Taucher ins Wasser.

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Der Ablauf am Samstag Morgen
Um 8.30 Uhr versammelten sich die 24 Helfer mit allem Tauchmaterial vor dem Schwimmbad Menziken. Schnell wurde das Tauchequipment der Helfer und Schnuppertaucher zum Schwimmbad befördert und alles zusammengestellt.
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Die Instruktion der Helfer
Christian  instruierte die Helfer über ihre Aufgaben und Pflichten. Der wichtigste Punkt ist für alle die Sicherheit und einen Unfall freien Tag zu haben.
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Die erste Gruppe Schnuppertaucher
Mit grosser Aufmerksamkeit nahmen die Schnuppertaucher die Instruktionen von Christian auf. Themen wie Gesundheit, Sicherheit,Geräte, Atemregler und Sprache unter Wasser wurden auf einfache Art und Weise erklärt. Die Jugendlichen waren erstaunt, als Christian ihnen am Anfang mitteilte, dass unter den Tauchern kein Sie sondern immer ein Du ausgesprochen wird und dies auch am heutigen Tag so sei. Nach allen Instruktionen hiess es, Tauchequipment fassen und ab ins Wasser. Die Tauchleiter hatten am Anfang alle Hände voll zu tun, jedoch waren alle Neulinge schnell begeistert und im Nu gingen die drei Stunden Tauchen vorbei.
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Mittagspause
Das Schwimmbadrestaurant bereitete allen Helfern ein Essen  vor und schon hiesse es wieder ab ins Wasser.

Die zweite Gruppe
Im gleichen Stil wie am Morgen instruierte Christian die zweite Gruppe.Auch diese wollten kaum mehr aus dem Wasser. Die  zweite Gruppe war hell begeistert vom Element Wasser. Um 16.30 Uhr waren alle Helfer fix und fertig, waren doch die Einen total 6 Stunden im Wasser.

Jetzt hiess es noch alles Material wieder aufzuräumen und in die Autos zu verstauen.

Für die meisten Helfer kam jetzt der gemütliche Teil, ein Grillabend bei Alex und Madeleine.
Bei feinem Essen und gutem Wein konnte man den Anlass  nochmals Revue passieren lassen.

Allen Helfern, der Badi Menziken, Madeleine und Alex für die Gastfreundschaft  und vor allem den Schnuppertauchern für die gute Disziplin ein herzliches Dankeschön.

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Euer Präsi
Chregi

Fotos: Andi Schröder

Zu einer unchristlichen Zeit (um 2 Uhr in der Früh) am 29.09.2012 klingelte bei einigen TGH-lern der Wecker. Es war Zeit sich auf den Weg Richtung Süden zu machen. Die Raststätte Chiasso Centro war der erste Boxenstopp und Kontrolle ob alle vorhanden waren. Nach einer unfallfreien Fahrt bis Piombino wurde um 12:00 Uhr eingeschifft und die kurze Überfahrt nach Rio Marina auf der Insel Elba angetreten.

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Nach Ankunft in Porto Azzurro checkten alle im Camping Arrighi ein und die Taucher bei der Tauchbasis Omni Sub.
Ab jetzt teilte sich unsere 19 Personen grosse Gruppe in drei Untergruppen: Die Taucher, die Nicht-Taucher und die Jugendlichen. Der Tagesablauf der einzelnen Gruppen verlief von Tag zu Tag mehr oder weniger wie folgt ab:
Die Jugendlichen:
Blieben unsichtbar bis zum Abendessen. An einigen Tagen sah man sie in der Ferne, aber generell mieden sie die Erwachsenen.
Die Nicht-Taucher:
Ihre Tage gestalteten sich von Tag zu Tag immer wieder anders. Entweder waren sie den ganzen Tag verschollen auf einer Erkundungstour. Oder sie blieben in der Nähe und trafen sich mit den Tauchern zum Mittagessen.

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Die Taucher:
Je nach Gesundheit und Leistungskapazität wurden bis zu zwei Tauchgängen pro Tag durchgeführt. Wenn nicht getaucht wurde, schlossen sie sich den Nicht- Tauchern an und unternahmen etwas gemeinsam.
Alle drei Gruppen kamen jeweils am Ende des Tages zusammen um gemeinsam in einem der vielen Restaurants Abend zu essen. Nach dem Essen wurde oft eine Flasche Grappa geleert. (Wie gross diese Flaschen waren, wird an dieser Stelle nicht erwähnt). Vereinzelt wurde auch an einem Limoncello genippt.

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Den Tauchern bot sich eine Vielfalt an Unterwasserleben. Von roten Gorgonienfeldern über Muränen, Congeraalen, Oktopussen, Barrakudas, Dorsche, Barsche zu Seesternen und unzähligen kleinen Fischen und dem Wrack einer abgestürzten Chessna bot sich alles.

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An einem Nachmittag schlossen sich einige Nicht-Taucher und Taucher zusammen, um an einem Strand neben einer stillgelegten Mine bei Capoliveri nach Pyrit und Hämatit Steinen zu suchen. Es benötigte einen fast einstündigen Fussmarsch um diesen Strand zu erreichen.

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Eine kleine Rundwanderung zu der Santuario della Madonna di Monserrato war ein weiterer Highlight der Nicht-Taucher. Was an dieser Wanderung speziell war, war die Vielfalt an Schuhen. Von praktischen Turnschuhen, über Halbschuhe bis Badeschlarpen war alles vorhanden. Dies wäre nicht so speziell, wäre es ein flacher Spaziergang gewesen. Die Steilheit des Aufstieges forderte an eingen Stellen die Mitarbeit der Hände. Der Aufstieg hatte sich jedenfalls gelohnt. Von der Anhöhe bot sich eine spektakuläre Aussicht auf das Festland, Monte Christo< und am Horizont, noch gerade sehbar, Korsika. Und alle haben ihn mit unversehrten Knöcheln überstanden.

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Am Tag der Abreise war gerade Markt in Porto Azzurro. Nachdem wir alle die einzelnen Stände abgegrast hatten, war nicht mehr viel übrig. Von Badetüchern im XXL-Format über Umhängetaschen für Sie und Ihn, zu Schnäppchen bei den Kleidern und der halbe Salamivorrat vom Metzger wurde alles gekauft. Doch die Zeit lässt sich nicht aufhalten und schliesslich mussten wir in Portoferraio einschiffen um im Anschluss die lange Heimfahrt anzutreten. Bei der Raststätte Bellinzona Süd fand schlussendlich die grosse Verabschiedung statt. Es bleibt nur noch zu erwähnen, dass wir eine schöne, entspannende Zeit zusammen verbracht hatten und von der Proffesionalität der Tauchbasisführung sehr beeindruckt waren. An dieser Stelle noch ein ganz grosses Dankeschön an das Omni Sub Team!

Guet Luft mitenand,
Kathryn Maden

Am 22.5.2012 starteten drei Personen das allwöchentliche Flösseln im Hallwilersee.

Total wurde das Flösseln 16 mal durchgeführt. An diesen 16 Abenden haben sich total 166 Flösseler, Höckler und Geniesser beteiligt. Nebst diesen waren noch die Tauchleiter und D* Absolventen an drei Abenden beim gemütlichen Bräteln dabei.

Bei den Flösseler waren Susanne , Miguel und ich 14x anwesend.

Bei allen Sponsoren von Wein, Kuchen, Kaffee usw. möchte ich mich recht herzlich bedanken. Es war fast eine Selbstverständlichkeit das jeder ein- oder mehrmals den Wein oder einen Kuchen oder sonst irgendetwas sponserte.

Die gute Stimmung, die angenehmen Diskussionen und die wunderschönen Sonnenuntergänge an den Abenden, sind im TGH fast nicht mehr wegzudenken.

Beim letzten Flösseln hat sich Miguel mit grosser Überredungskunst von Karin und mir
überzeugen lassen, dass am 25.9.2012 ein Abschlusshock mit seiner feinen Paella bei mir zu Hause stattfindet.

Die Arbeit wurde aufgeteilt, Miguel und Karin waren für die Paella verantwortlich. Carla bereitete die Räumlichkeiten vor und ich besorgte die Kochutensilien für die Paella und verschickte die Einladung an alle Flösseler.

An diesem Abend betrachteten 16 Personen wie Miguel und Karin in der grossen Paellapfanne ihre Kochkunst bewiesen.$




Der gemütliche Abend, mit der feinen Paella ging im  Nu vorbei. Danke allen die beim Apéro. Wein und Kuchen mitgesteuert haben.

Ich selber hoffe , dass die Saison 2013 wieder so toll wird und möchte mich an dieser Stelle bei euch allen bedanken und einen ganz grossen Dank an das Arbeiterstrandbad Tennwil aussprechen.

Euer Präsi
Chregi

Alle Jahre gehen wir wieder auf die Kontiki von der Tauchgruppe Poseidon. Es werden wunderschöne Tauchplätze angefahren, die als Normalsterblicher sonst nicht betaucht werden können.

Dieses Jahr hatten wir grosses Wetterglück und konnten das ganze Wochenende sonniges Wetter geniessen. Die Temperaturen waren ganz angenehm.
Wir waren 12 TGH’ler und Kapitän Georg Hoch mit seiner Frau Marlene, die uns super chauffierten und uns halfen, wo es ging.

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Die glücklichen Taucher waren: Geissmann Chregi, Koch Roger,Hunziker Peter, Peter Hans, Zehnder Wädi, Walther Fritz, Silva Miguel, Wernli Adi, Küng Pascal, Stieger Karin, Renggli Bea und Cibola Susanne.
Es waren diesmal neue Gesichter dabei, da diverse «alte Hasen» nicht mitkommen konnten. Danke denen, die eingesprungen sind und Urs und Corinne sowie auch Eveline und Andi würdig vertreten haben.

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Georg und Pascal haben am Freitagabend das Schiff vorbereitet und den Kompressor geladen. Dieser gab im Vorfeld heisse Diskussionen und rote Köpfe, doch Georg hat dies wirklich top arrangiert und wir haben alle nur 2-3 Flaschen mitgenommen. Diese wurden während den Tauchgängen gefüllt.

Am Samstagmorgen früh um ca. 9.00 Uhr ging es los Richtung Brunnen.
Beim Hinfahren durften wir feinen Kaffee und Tee trinken und dazu feine Gipfeli essen, dem Spender herzlichen Dank!

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Der ersten Tauchgang haben wir bei der Lehn unterhalb des Seelisberg  gemacht. Chregi teilte die Tauchteams ein. Die Sicht war bis 22 Meter sehr bescheiden, so dass diverse Teams beschlossen haben, den Tauchgang in geringer Tiefe fortzusetzen. Leider haben wir zu früh aufgegeben. Die andern wollten es wissen,haben sich tiefer durch den Sumpf gewühlt und wurden im 40m Bereich mit guter Sicht und einem tollen Tauchplatz belohnt.

Christian und Fritz bereiteten zum Mittag drei tolle kalte Platten vor. Dazu gab es feines Brot und kühle Getränke. Zum Dessert spendierte Peter einen Meter langen Kuchen. Es wurde eifrig diskutiert und wir ärgerten uns immer noch, dass wir nicht die Geduld hatten noch einige Meter tiefer zu gehen, so dass wir durch die miese Suppe gekommen wären.

Den zweiten Tauchgang haben wir in den Wispelen,gegenüber von Weggis absolviert. Die Sicht war top und wir konnten es richtig geniessen.

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Nach dem zweiten Tauchgang wurden unsere restlichen Flaschen gefüllt und wir haben mitten auf dem See eine Pause eingelegt.Mit einem Gläschen Sekt gratulierten wir Fritz zu seinem 1000 Tauchgang. Es wurde viel diskutiert und gelacht. Anschliessend hat Kapitän Georg die Fahrt Richtung Gersau Rotschuo eingeschlagen. Dort angekommen haben wir die Zimmer bezogen. Der Kapitän und seine Frau hatten ein Doppelzimmer, dieübrigen Frauen haben das Zimmer mit Fritz geteilt (der Arme).Böse Zungen behaupten, er kam auf allen Vieren aus dem Zimmer.Der Neid war vermutlich gross.
Der Rest hat in einem 8er Zimmer geschlafen. Halt: Hans habe ich vergessen, er wollte unbedingt alleine schlafen, weil er uns nicht am Schlafen hindern wollte. Ich fand dies sehr sozial von Hans. Danke Hans!!

Diverse Taucher haben noch einen Nachttauchgang vor dem Rotschuo eingelegt, der jedoch nichts Besonderes gewesen war.Anschliessend haben die einen auf dem Schiff flüssigeTrauben vernichtet, die andern haben im Hostel Rotschuo Wein getrunken und den Biervorrat dezimiert. Das Hostel ist wirklich sehr toll gelegen. In der heimeligen Essstube konnten wir das feine Essen geniessen.

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Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es zügig ans Packen und Verschieben auf die Kontiki. Alle waren gespannt auf die nächsten zwei Tauchgänge (Wispelen Richtung Obermatt und Obermatt Steinbruch). Nur so viel, es war der Hammer! Chregi wusste nach dem ersten Tag genau, wo es gut war und wo wir nicht mehr hin müssen. Wir genossen die Steilwände (die Deko hat zum Teil erschreckende Dimensionen angenommen, 1-2 min) und es war einfach zu schön, um aufzutauchen. Jedoch hat uns der Luftvorrat meistens gezwungen aufzutauchen, ausser Peter und Wädi, die mit den ganz dicken Doppelgeräten und den Gummitütchen unterwegs waren. Die konnten schon lachen, wenn sie nach 80 Minuten aufgetaucht waren und immer noch 100 Bar in den Flaschen hatten und der Unterzieher trocken war.

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Fritz hatte etwas Pech mit seinem Anzug. Er hatte sich schon nach dem ersten Tauchgang über nasse Unterwäsche beklagt, sein Anzug war undicht!! Fritz hat dies mit Humor hingenommen und es knallhart durchgezogen, stets immer wieder sich umgezogen und alles trockengelegt.

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Beim nach Hause fahren sind wir von Jack und seinen Begleitern besucht worden. Schnell wurden die Gäste auf der Kontiki willkommen geheissen und das Schiff vertäut.

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Bei einem Gläschen Wein gratulierten und bedankten wir uns bei Fritz (1000 TG) und Susanne (am Freitag Geburi) nochmals. Beide haben sich sehr spendabel gezeigt. Fritz spendierte den Apero am Samstag und Susanne sämtliche Getränke am Sonntag im Restaurant beim Mittagessen. Susanne und Fritz nochmals herzlichen Dank für alles!

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So konnten wir schön gemütlich in den Hafen von Luzern zurückfahren. Georg hat wie immer professionell angelegt und das Schiff heil in den Hafen zurückgebracht. Alle haben zugepackt und die Tonnagen an Gepäck abgeladen, das ging Ruckzuck Zackzack.

Luzern

Es war ein unvergessliches Tauchweekend mit guten Freunden und Kollegen. Danke an alle für die Mithilfe und den tollen Zusammenhalt.

byby

Bericht: Pascal Küng
Fotos: Wädi

Wanderfreaks: Carla & Christian mit Yuma, Madeleine& Tashi mit Balu, Jrene & Wolfi, Doris & Andre, Lilian, Karin, Susanne und Roger

Bei schönstem Wetter treffen wir in Beckenried ein. (Wenn Engel reisen, scheint die Sonne!)

Alt bekannte sowie neue Gesichter kommen uns entgegen. Diesmal wird nicht abgetaucht sondern aufgestiegen! Zuerst fahren wir mit dem Bus nach Emmetten, dann führt uns die Gondel zur Stockhütte 1279 m. ü. M., wo wir uns als erstes für die bevorstehende Tour stärken.

Die Trinkflaschen werden noch aufgefüllt, denn es ist ein heisser Tag angesagt. Mit bedächtigen Schritten steigen wir mit Sack & Pack zur Stafel 1532 m. ü. M.auf. Ups, Kuh jagt Balu, was ihn zum folgsamen Hund macht.

Trinkpause ist angesagt, die schweissgetränkten Shirts werden in der Sonne getrocknet, bis alle wieder beisammen sind. Und weiter geht es auf das Hinter Jochli 2105 m. ü. M., wo sich die meisten eine Mittagspause genehmigen. Verpflegung aus dem Rucksack ist angesagt. Die Berggeilen raffen sich trotz Hitze noch auf zum Risetenstock 2290 m. ü. M., wo wir von Flugameisen empfangen wurden.
Risetenstock

Super Rundblick auf den Vierwaldstätter-, Sempacher-,Baldegger-, Hallwilersee und die Namen der Berge werden von Fritz erläutert.
Aussicht vom Risetenstock

Fluchtartig verlassen wir den Gipfel und geniessen unser Mittagessen auf weicher Wiese. Steil geht es wieder hinunter zur Gruppe, gemeinsam wandern wir gestärkt weiter Richtung Seelein und endlich auch schweissgebadet wird Gitschenen 1538 m. ü. M. erreicht.

Gasthaus Gitschenen

Durstig erreichen wir und die Hunde das wohlverdiente Gasthaus. Zur Krönung werden wir von Fritz bedient mit Bier, Most und Mineral. Und gemächlich ab unter die Dusche! Stau gibt es auch vor den Duschen, nicht nur am Gotthard! Bald sitzt die ganze Wander(Tauch)Crew auf der Terrasse und schlemmen das 4-Gang-Menü, das von Karin photographisch festgehalten wird.

Tomatensuppe mit Chnoblibrot und Käse

1. Gang: Tomatensuppe mit Chnoblibrot und Käse

Salat mit Radischen und einem Blüemli

2. Gang: Salat mit Radischen und einem Blüemli

Aargauer Braten, Kartoffelstock und Gemüsebouquet

3. Gang: Aargauer Braten, Kartoffelstock und Gemüsebouquet

Caramelcrème mit Kuchen

4. Gang: Caramelcrème mit Kuchen

Dabei geniessen wir den Sonnenuntergang und der Urirotstock erscheint uns noch röter!

Dabei geniessen wir den Sonnenuntergang und der Urirotstock erscheint uns noch röter!

Einfach super dieses Farbenspiel. Man muss gar nicht mehr ans rote Meer.Nach dem Essen werden wir zum Alpsegen eingeladen, der leider nicht zu hören war. Wolfi und ich hörten ausser quakenden Fröschen nichts!

Quakender Frosch
Die ersten Sonnenstrahlen

Am nächsten Tag kreierten wir einen eigenen Alpruf. Der heisse Aufstieg Richtung Brisen brachte uns schön ins Schwitzen.Christian sorgte für Abkühlung und schaufelte vom letzten Schneefeld Schnee heran. Was sich seine Frau zunutzen machte und den Büstenhalter mit Schnee füllte, neue Kneippmethode!
Auf dem Steinalper Jochli 2157 m. ü. M. trennten sich unsere Wege, eine blau-weiss Route wurde angesagt. Roger war voll dabei! Die Action hielt sich aber in Grenzen, wurden dafür mit einer Abkürzung belohnt.

Aussicht

Die letzten Resten aus dem Rucksack wurden vernascht und ab zum Bier, Most und Mineral ins Brisenhaus.

Durst löschen im Brisenhaus

Die letzte Etappe wurde mit Armbädern sowie Vollbad von Balu Richtung Klewenalp überbrückt. Eine Zusatzschlaufe für Botaniker «Blumenweg» schlägt Fritz vor, was mit schattigen Tannen belohnt wurde und ich wusste mal endlich wie das hübsche Blümchen hiess dass mich den ganzen Weg anstrahlte. «Studentenherzblatt» Vor der Abfahrt mit der Seilbahn nach Beckenried, wird ein wohlverdientes Eis genossen.Und ab nach Rütenen für «en gutä Schwumm»Erfrischung pur!!
Wir danken dem TGH sowie Fritz, für die gute Führung und Petrus für das super Wetter. Hasta luego Jrene &Wolfi Poisel

Bericht: Jrene Poisel
Fotos: Karin Stieger

Wir hatten uns nach langem Hin und Her entschlossen, nach Gozo zu fliegen. Leider konnten sich nicht alle über das Abflugdatum einigen, was dazu führte, dass es drei Gruppen gab.
Urs und Heinz gingen schon vor der Auffahrt, Corinne, Manfred und Wädi mit Sohn sowie Jack flogen am Donnerstag ab und Siru, Chregi, Peter und meine Wenigkeit machten uns am Sonntag, 27. Mai 2012 auf den Weg nach Gozo.

Kaum in Zürich angekommen entschieden wir uns einen ersten Apéro zu nehmen, man wollte ja nicht ausser Form in Gozo ankommen. Leider musste Manfreds Frau , wegen gesundheitlichen Problemen in Zürich bleiben.

Nach dem kurzen Flug, kamen wir spät abends in Malta an und wurden mit dem Bus zur Fähre gefahren. Wir kriegten einen Kurs wie man sämtliche Verkehrsregeln missachtet. Kamen jedoch rechtzeitig, gesund und heil am Hafen an. Wir waren erstaunt,dass wir ohne Billette auf die Fähre durften. Auf der andern Seite in Gozo angekommen, haben wir unser Tauchgepäck gepackt, in den Bus geladen und sind diesmal in einer gemütlichen Fahrt zu unserem Appartement im Marsalforn gefahren. Anschliessend haben wir die Vorangereisten im Dorf getroffen. Unsere TGH-Taucher konnten wir schon von Weitem ausmachen.

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Zu unserem ersten Tauchgang dem Checktauchgang möchte ich ein paar Worte verlieren: Mit dem neuen Tauchboot der Tauchbasis fuhren wir zu einem sehr interessanten Tauchplatz mit dem Namen Double Arch. Ein wunderschöner Tauchplatz. Nur schade, dass unser Tauchguide den Platz noch nie betaucht hatte und das Breefing durch den Käpten auch nicht 100% stimmte.

Urs, unser Mister Perfekt und Organisator der Reise hat uns mit seinem Scooter den Weg gewiesen und mit unmissverständlichen Handzeichen gezeigt, wo es lang geht. Urs, du bist halt schon der Beste!! Ansonsten wären wir vermutlich jetzt noch am Suchen der Bögen!!
Wir haben einen klassischen Clubtauchgang gemacht, lang hart und relativ tief für einen Checktauchgang. Unsere Computer hatten plötzlich ein bisschen Deko und der Tauchgang ging auch einiges über 60 Minuten. Wau, das fängt ja gut an.

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Die weiteren Briefings waren immer sehr gut und so hat sich auch niemand mehr vertaucht!

Zu den Höhlen und Grotten:
Wer Höhlen und Grotten nicht leiden kann, der muss vermutlich nicht unbedingt nach Gozo. Halt, stimmt nicht ganz, denn die Felsformationen sind gigantisch. Fast auf jedem Tauchplatz hat es mindestens eine Höhle oder Grotte. Diese Höhlen sind meistens recht gross und einige auch ziemlich tief. Es ist eindrücklich, wenn in einer Höhle/Grotte aufgetaucht und mit der Tauchlampe die Steinformationen oder eine schöne Kuppel wie in einer Kirche betrachtet werden kann. Ich muss gestehen, ich war recht beeindruckt. Fantastisch waren auch die grossen Bärenkrebse, Garnelen usw., das super Lichtspiel, beim heraustauchen aus den Höhlen. Es war einfach grossartig!

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Einer der letzten Tauchgänge, den wir mit dem Zodiac gemacht haben, ist mir in bester Erinnerung geblieben. Thomas der Kapitän und Chef der Tauchbasis hatte uns den Tauchplatz erklärt. Er hat von zwei Höhlen gesprochen, die dritte Höhle sei etwas weit weg, aber wenn die Luftvorräte genügend gross seien, könne man es ja versuchen. Ich schaute Christian an und kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er es sicher nicht unversucht lassen wird, die dritte Höhle zu betauchen. Also nichts wie aus dem Boot und schon sind wir gegen die Strömung näher an die Felswand geschwommen. Anschliessend ging es ab ins Blaue. Kurz darauf wow, was für ein dunkles Loch!! Gigantisch, nichts wie rein. Wädi, Manfred und auch Eveline haben wie verrückt Bilder geknipst. Wir haben die Höhle inspiziert und auch ein paar schöne Eindrücke aufgenommen. Nichts wie raus, rechte Hand und in die nächste Höhle rein. Wow, wieder so eine tolle Höhle, wieder schöne Bärenkrebse und diverse Schnecken, Garnelen usw. Nichts wie raus, rechte Hand und weiter flösseln und tauchen. Jetzt wusste ich definitiv was Chregi vorhatte. Peter und ich sind wie Kampftaucher hinterher gezottelt und mussten uns etwas am Riemen reissen, dass wir nicht zu viel von unserer Luft verbrauchten. Nach nochmaligen 10 min. sind wir in der dritten Höhle angekommen. Ehrlich gesagt ich hatte es gesehen, wir hatten nicht mehr allzu viel Zeit und mussten uns auf den «Heimweg» machen. Bestimmt waren 60 min. vorbei, als wir aus der dritten Höhle raus kamen. Gemütlich sind wir langsam hochgestiegen und kehrten zufrieden zum Zodiak zurück. Wow, dies war ein sehr eindrücklicher und toller Tauchgang, trotz Anstrengung. Christian meinte nur, mega geil! Die Bootsfahrt an den schönen, schroffen Felswänden entlang war toll.

Etwas möchte ich nicht unerwähnt lassen: Wer viele Fische erwartete und damit meine ich Fische die grösser als 5 cm sind, der wurde etwas enttäuscht. Wir hatten wenig Grossfisch gesehen, ab und zu ein Barrakuda (der einen Arm küsste) oder mal ein Zacki oder einzelne Thunfische. Nichts desto trotz, es war genial. Die Unterwassersicht, die schönen Steilwände, Höhlen, Grotten und Einschnitte in den Felsen waren sehr eindrücklich.

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Ich kann Gozo jedem weiterempfehlen. Es waren tolle Tage,welche gut organisiert waren. Mit lässigen Kollegen, einem guten Zusammenhalt und immer lustigen Episoden ging die Woche im Fluge vorbei.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken.Es waren für mich die ersten Clubferien und mir hat es sehr gefallen. Jeder Teilnehmer für sich ist etwas Spezielles und jeder hat seinen Humor und seine Eigenheiten, was aber sehr gut harmonierte.

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Ich hoffe ich konnte einige Eindrücke unserer Reise vermitteln. Ich denke stets gerne zurück. Es war eine schöne Zeit, zusammen mit guten Freunden.

Bericht: Pascal Küng
Fotos: Wädi Zehnder