Eine kleine Gruppe der TGH beschloss, am 15/16.01.2011 ein Tauchweekend im Tessin zu machen.

Bei schönem, aber kaltem Wetter fuhren wir am Samstag mit einem vollbeladenen Bus, den Wädi zur Verfügung stellte, zu fünft ins Tessin.

In Bellinzona beschlossen wir, direkt ins Verzascatal zu fahren und dort den ersten Tauchgang zu absolvieren. Der erste Tauchgang war im Amslerbechen, mit richtigem Namen Pozzo della Misura, angesagt. Wädi unser Tessinerflusstauch-Neuling bekam wohl schon beim ersten Tauchgang einen Tiefenrauch oder aber einen Begeisterungsrausch, siehe Teilnehmerliste auf dem Segment.


Nach einem feinen Mittagessen absolvierten wir den zweiten Tauchgang beim Römerbrüggli, mit richtigem Namen Pozzo del salti. Einfach schöööön.


Anschliessend bezogen wir im Grotto/Hotel San Giorgio in Losone unsere Zimmer und schon hiess es ab in den Apéro. Es kam wohl ein bisschen Ferienstimmung auf.

Nach einem feinen Nachtessen und einem wohl verdienten Tröpfchen Merlot del Ticino gingen alle zufrieden in die Haia.

Am Sonntag Morgen bekamen wir ein feines Frühstück, packten und dann hiess es ab Richtung Cannobio (Italien). Am Zoll wurde Heinz ein bisschen nervös: öhm wo war seine ID? Hat aber auch ohne ID geklappt.

Der Tauchplatz St. Anna in der Cannobia zeigte sich von seiner besten Seite. Es war einfach top.




Allen Teilnehmern ein grosses Dankeschön für die super Stimmung.
Chregi

Fotos: Christoph Amman
Bericht: Christian Geissmann

Teilnehmende:
Christian, Conny, Eveline, Jack, Röbi, Roger, Peter und Susy

Unsere Reise führte uns von Kloten mit der QATAR zuerst nach Doha, wo wir uns eine kalte und lärmige Nacht um die Ohren schlugen. Am kommenden Morgen ging es dann weiter nach Dar es Salaam, unserem ersten Ziel in Tansania. Von da sollte uns eine kleine Cessna zu der 160 km südlich gelegenen Mafia Island fliegen. Mit ein bisschen diskutieren und handeln und ein paar Dollars rüberzuschieben, schafften wir es, ohne grosse Zusatzkosten mit dem vielen Übergepäck in den Miniflieger zu steigen.

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Auf Mafia landeten wir ohne Schwierigkeiten auf einer Schotterpiste. Von da ging es mit einem Daladala (Kleinbus) zur Mafia Island Lodge, wo man uns mit einem herzlichen Karibu und frischer Kokosmilch in der Nuss empfing.

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Nach einem kurzen Briefing zu den Abläufen in der Lodge durften wir endlich die Zimmer beziehen und uns vor dem Nachtessen eine erfrischend Dusche genehmigen. Die Zimmer sind einfach, zweckmässig und mit Moskitonetzen und Insektenspray ausgerüstet. Dies braucht man auch unbedingt.Röbis «Stumpen» jedenfalls haben die Viecher nicht abgehalten, uns zu stechen. Funktionierte etwas nicht, so war man bei der Rezeption gut aufgehoben. Schnell wurden vom einheimischen Personal die Mängel behoben. Alle waren sehr freundlich und freuten sichüber unsere Bemühungen, sie in ihrer Landessprache mit einem Mambo zu begrüssen, was in der Regel ein Poa zur Antwort gab.

Als wir am ersten Morgen zum Tauchen wollten, wurden wir ganz schön gebremst. Ebbe und Flut mit dem Tauchen zu koordinieren erwies sich als eine Wissenschaft für sich. Es bliebt uns also nichts anderes übrig, als uns schnell den Gegebenheiten zu fügen und dafür morgens länger liegen zu bleiben. Wenigstens in der ersten Woche. So konnte Frühaufsteher Chregi in der ersten Woche seine Runde machen und uns bereits beim Frühstück erzählen, was es in der Umgebung noch alles gibt. Die Tauchguides haben bald gemerkt,dass wir vom TGH gerne den «Ton» angeben. Nachdem auch unser»Äffchen» Jack begriffen hat, wie man bei der Gruppe bleibt,steigerten wir die vorgegebenen 50 Minuten schnell auf min. 60 Minuten. Was Bananen so alles bewirken!!!

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Bei der vorbestellten Zwischenverpflegung für die Tauchausflüge hatten wir nur einmal Pech. Wie heisst doch das bekannte Sprichwort: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Schnell haben wir gelernt, dass wir uns an Letzteres halten müssen. Also hiess es vor jeder Bootsfahrt «wher is the lunch»??? So hatten schlussendlich auch die Guides jeweils eine Mahlzeit garantiert. Das Tauchen und die Unterwasserwelt auf Mafia und deren vorgelagerten Inselchen ist eine Sensation. Es gibt fast nichts, was es nicht zu sehen gibt und täglich unsere Herzen erfreute.

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Es waren nicht unbedingt die einzelnen Lebewesen, die uns so begeisterten. Es war eher die Vielfalt, die uns bei jedem Tauchgang erneut überraschte. So konnte es sein, dass ein Tauchgang zwar langweilig und öde begann und plötzlich traf man auf mehrere Fischschwärme, Rochen, Krokodil- und Schaukelfische,verschiedene Schnecken, knallige Plattwürmer usw. Es war kaum zu glauben, was man bei einem einzelnen Tauchgang alles zu sehen bekam.

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Diese tollen Tauchgänge haben sogar dazu geführt,dass Roger kaum mehr zum Wort kam, weil wir alle viel zum Erzählen hatten. Die gelegentlich starken Wellengänge haben den meisten nichts ausgemacht. Und Eveline hat sich grün im Gesicht wiederwillig doch noch dazu entschlossen, eine Tablette gegen Seekrankheit einzunehmen. Nach diesen zwei Wochen haben auch die uns stets begleitenden Tauchguides gemerkt, wie schön tauchen sein kann, wenn man eine selbstständige Gruppe begleitet, die sich wirklich für die Unterwasserwelt interessiert. Calvin wird uns noch lange nachtrauern, wenn er mit den «normalen» Touristen zum Tauchen gehen wird. Und ganz bestimmt haben wir für anhaltenden Gesprächsstoff gesorgt. So auch mit unserem letzten tauchfreien Tag, den wir am nördlichen Teil der Insel im Marinepark verbrachten. Mit einem Katamaran ähnlichen Boot fuhren wir raus, um Walhaie zu sehen. Insgesamt hatte es drei Touristenboote, wobei nur wir eine grössere Gruppe waren. Ja,sie waren da, aber man bekam sie kaum vor die Linse, was unsere beiden Fotografen, Peter und Roger, nicht befriedigte. Als die beiden anderen Boote nach 1 ½ Stunden abgezogen sind, ging es erst richtig los. Mit etwas Geduld und Connys guter Beobachtung, konzentrierten wir uns auf die Möwen, die kleine Fische aus dem Wasser fischten.Bald darauf erschien die erste typische Hai-Rückenflosse und ausser Conny und mir war niemand mehr zu halten. Wir gaben Kommando, in welche Richtung der Walhai sich bewegte. Auf einmal kamen aus allen vier Richtungen die Wahlhaie, die uns wie zum Spiel anlockten. Ein tolles Schauspiel, wenn diese halb an der Wasseroberfläche mit weit geöffnetem Maul auf uns zu schwammen.

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Nach mehreren Stunden, glücklich und erschöpft, fuhren wir wieder zurück und machten noch ein kleines «sightseeing» in der Hauptstadt von Mafia. So hatte unsere Reise nach Mafia einen tollen Abschluss gefunden.

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Aber nicht nur das Tauchen hat uns gefallen, auch das kulinarische Angebot war vor allem auf Fischliebhaber ausgerichtet. Was die einen sehr erfreute und die anderen eher betrübte.
Wer sich für eine Reise nach Mafia Island interessiert, sollte sich bewusst sein, dass die Natur die Tauchzeiten vorgibt und nicht wie andernorts der Gast. Wegen der Gezeiten war es nicht ganz einfach, Tage zu finden, wo wir noch einen Nachttauchgang machen konnten. In der zweiten Woche hatte es endlich geklappt und wir waren alle hell begeistert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und unseren Reiseveranstalter «Dive travel» für diese tollen, gemeinsamen Ferien!

Bericht: Susy
Fotos: Jack, Peter

Der erste Teil der Gruppe reiste bereits am Freitag Abend an. Am Samstag Morgen früh trafen wir uns alle nahe der Grenze in Locum (Frankreich) beim Tauchplatz Falaise. Der im Tauchguide beschriebene Steinbruch war nicht sofort erkennbar. Die ganz wenigen Mutigen fuhren mit dem Auto den Schotterweg mit vielen Schlaglöchern hinunter.

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Der Einstieg erfolgte über kleinere Felsbrocken. Wir staunten nicht schlecht über die vielen «genmanipulierten Riesenkrebse in verschiedenen Ausführungen» (u.a. Galizierkrebs). Weiter erstaunte auch, dass sich einige Eglis in die Tiefen verirrten. Das Wasser auf rund 35 Meter war mit 9°C relativ angenehm. Die Sicht war zwischen 5 und 25 Metern leicht milchig. Unten hinaus aber wunderbar klar. Beim Aufstieg traf man zwischen 5 und 10 Metern viele viele Eglis an in verschiedenen Grössen. Nach dem wunderschönen Tauchgang hatten diejenigen, die oben parkten,den relativ steilen Schotterweg vor sich. Doch es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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Danach fuhren wir nach Meillerie ins Hotel Les Terrasses, damit diejenigen, die erst am Samstag ankamen, die Zimmer beziehen konnten. Im Les Terrasses haben wir dann auch zu Mittag gegessen. Einige amüsierten sich am Outfit des Koches, ein wirklich spezielles Bild und manchmal weiss man lieber nicht alles. Mit der Menge an Essen liess man es uns auf jeden Fall gut gehen, der Cholesterin liess ebenfalls grüssen.

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Am Samstag Nachmittag fuhren wir den kurzen Weg zum Tauchplatz Usine de Gravier in Meillerie (Frankreich). Kurz nach Meillerie Richtung Locum befindet sich auf der linken Seite ein Kieswerk. Das Tauchen ist hier nur am Wochenende gestattet. Das Runterfahren zum See und parken direkt beim Kieswerk wurde uns nicht gestattet. So fuhren wir den schweren Teil des Equipments runter und parkten dann oben.
Der Einstieg erfolgte bei den Felsblöcken bzw. an der Rampe.Die Sicht war zwischen 5 und 25 Metern wieder leicht milchig. Unterhalb von 25 Metern aber war die Sicht klar. Auch hier begegneten wir wieder zahlreichen grossen und kleinen verschiedenen Krebsen. Einige von uns entdeckten das «TGH Schleimfischli» (Süsswasser-Schleimfisch,Salaria fluviatilis) und andere Trüschen. Zudem flitzen auch die UW-Scooter an uns vorbei. Auch hier verirrten sich einige Eglis in die Tiefen und beim Aufstieg hatte es ebenfalls sehr viele Eglis und auch Schwärme davon.

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Nach dem Tauchgang versammelten sich einige im Gartenrestaurant vom Hotel Les Terrasses, andere ruhten sich im Zimmer etwas aus. Gegen sechs zog es einige Taucher noch für einen dritten Tauchgang zum Tauchplatz Falaise. Einige fanden dann auch eine super schöne Steilwand.
Die an diesem Wochenende nicht Tauchende Bea hat in Evian-les-Bains ein Bootsrennen der Ober-klasse, die Weltmeisterschaft Formel 2, hautnah verfolgen können. Die Boote sogenannte «Powerboats» sahen ja aus wie Ufos. Sie kam bis nahe an die Boxen. Zudem besuchte sie ein Museum mit Fotos von Blitzen.
Am Abend gings ins Restaurant Du Port in Meillerie direkt an der Seepromenade. Das Essen war vorzüglich und hat uns allen sehr geschmeckt. Stark im Trend war der «perche» begleitet von Pommes.Während des Essens setzte der vorausgesagte starke Regen ein und die wenigen mitgebrachten Regenschirme auf dem Rückweg waren sehr begehrt.

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Am Sonntag früh checkten wir aus dem Hotel aus und zogen bereits die Unterzieher an, da der strömende Regen nicht nachgelassen hatte. Wir liessen uns nicht beirren und wählten nochmals den Tauchplatz Falaise in Locum. Unter Wasser war nichts vom stürmischen Wetter zu bemerken und wir verbrachten den letzten Tauchgang im Genfersee mit vielen vielen Krebsen und viel Fisch.

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Nach dem Tauchgang waren wir dann auch alle ziemlich schnell angezogen. Einige wählten beim Aufstieg vom See zum Parkplatz die Abkürzung. Und hier lauerte dann die Gefahr des «Vertrampens». Danach gings direktüber die Grenze in die Schweiz zu einem feinen Zmittag im La Lagune in Le Bouveret mit tropischem Ambiente und köstlichen exotischen Menus. Das Weekend hat uns allen viel Spass gemacht und es war toll, ein neues Gewässer zu erkunden. Auch der strömende Regen am Sonntag konnte uns nicht die Stimmung verderben.
Ein grosses Dankeschön geht an Urs, der das tolle Wochenende organisiert hat.

Teilnehmer: Chregi, Urs, Chrigi, Barbara, Eveline, Bea, Conny, Peter, Heinz, Eric & Marlene
Fotos über Wasser: Marlene Born
Fotos unter Wasser: Christoph Amman
Bericht: Marlene Born

Am 24.5.2011 starteten wir mit 10 Personen das erste Flösseln der Saison 2011 am schönen Hallwilersee im Strandbad Tennwil. Ich war sehr erfreut darüber, dass sich sieben Flösseler und drei Höckler beim ersten mal beteiligten.Schnell war den Neulingen alles erklärt und jeder absolvierte seine Strecke nach Lust und Laune. Anschliessend hiess es Feuer machen, grillieren und ein gutes Tröpfchen Wein geniessen. Schon am ersten Abend hatten wir einen sehr schönen Sonnenuntergang und eine locker, kollegiale Stimmung. Es wurde über alte Zeiten, neue Tauchferienpläne, über gutes Essen und viel Anderes diskutiert. Im Nu war der erste Flösseln-Anlass vorbei und alle freuten sich auf den zweiten, dritten usw.

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Beim zweiten oder dritten Anlass hat unser Miguel beim Essen erzählt, wie eine Paella gemacht wird und dass er dies auch könne. Dies glaubten wir natürlich nicht und meinten, dies müsse er uns schon beweisen.
Nach 14 mal Flösseln war es dann soweit. Miguel und ich haben beschlossen, dass am Dienstag dem 6.9.2011 bei Heinz im Pavillon ein Paellaessen nach dem Flösseln für alle Teilnehmer dieser Saison stattfindet.
Einladung an alle verschickt, Raum, Wein, Salat, Getränke, Dessert organisiert, alles war perfekt. Nur konnte Miguel uns von der Paella überzeugen?
Ich sage nur eins: Er hat uns überzeugt und es war ein super Abend mit einer mega guten Stimmung. «Miguel du bisch der Besti, danke!» Allen anderen Helfern auch vielen Dank. Heinz dir gute Besserung und danke, dass wir trotz deiner Abwesendheit den Pavillon benutzen durften.

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Ich hoffe das wir dieses und nächstes Jahr wieder soviel schöne Abende am Hallwilersee geniessen dürfen. Die Seele baumeln lassen, die Sonnenuntergänge betrachten, gute Gespräche wertschätzen, einfach Mensch sein und den Stress des Alltag für ein paar Stunden vergessen können.

Euer Präsi
Chregi

 

Bei schönstem Wetter besammelten sich 9 Wandervögel und zwei Vierbeiner am Samstag Morgen um 6.30 Uhr beim Strassenverkehrsamt Schafisheim. Mit frischen Gipfelis wurden wir begrüsst.

Mit den Autos hiess es nun, ab nach Einsiedeln fahren.Nächster Treffpunkt Chlösterliweg. Der Chlösterliweg wurde mit Navi problemlos gefunden. Aber wo war der Treffpunkt? Weit und breit war niemand von den anderen zu sehen. Gut sind heute die modernen Kommunikationsgeräte dabei und wir wurden dank Hilfe von Fritz, an den Treffpunkt gelotst. Die Strasse hiess übrigens Grotzenmühlestrasse. Als wir alle wieder beisammen waren, hiess es Wanderschuhe montieren, Rucksack packen und zu Fuss an den Bahnhof von Einsiedeln marschieren. Am Bahnhof angekommen war die erste Kaffeepause angesagt. Um 8.35 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Weglosen. In Weglosen angekommen, hiess es zum zweiten mal Kaffeepause. Waren wir schon so müde oder traute uns Fritz die Wanderroute nicht zu?

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Die Samstag Route war folgendermassen geplant: Weglosen-Trittlipass-Kl.Sternen-Wilde Maa-Nühüttli-Spirstock-Sternenegg-Ibergeregg-Holzegg.+994 m, -630 m, ca.5.1/2 Stunden

Mit super Stimmung nahmen alle die Herausforderung an und es ging los. Aufstieg bis zum kleinen Sternen, anschliessend Mittagessen aus dem Rucksack, weiter zum Wilden Maa, Kaffee- PiPi-Pause und weiter Richtung Ibergeregg. Der Weg ging immer wieder rauf und runter und die Aussicht war sehr schön. Langsam müde machten wir noch einen kleinen Abstecher in das Bergasthaus Rotenfluh, mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee und direkten Blick auf den grossen Mythen. Natürlich meldete sich ein kleiner Hunger und wir bestellten ein «kleines z’Vieriplättli». Was aufgetischt wurde, waren zwei riesengrosse Fleisch/Käseplatten mmhhh, fein, lecker. Ca. um 18.00 Uhr nahmen wir den letzten Weg zum Gasthaus Holzegg unter die Füsse.

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Jetzt hiess es Zimmer beziehen, kurz den Schweiss mit einer Dusche entfernen und ab ins Restaurant essen. Jedoch hatten wir nicht mehr so grossen Hunger. Grund war wohl die kleine Fleischplatte. Noch ein, zwei Schlummerbecher und schon meldeten sich die ersten zum Schäflein zählen.

Ah, da gab es noch ne kleine Umfrage. «Wer kommt am 5.15 Uhr mit auf den grossen Mythen, Sonneaufgang schauen?» Natürlich waren drei Wahnsinnige, die in aller Früh, so etwas erleben wollten, Fritz, Roger und Chregi. Also hiess es für uns drei auch, kurz schlafen, 5.00 Uhr Tagwach und ab in die Wanderschuhe.

Ca. um 5.15 Uhr hiess es Abmarsch Richtung Bergspitze des grossen Mythen. Nach guten 50 Minuten erreichten wir den Bergspitz und staunten über das super Panorama und natürlich um 6.21 Uhr einen Bilderbuch Sonnenaufgang. Auch ein Gipfelkaffe und ein Nussgipfel nahmen wir zu uns, denn wir mussten uns gestärkt auf den Abstieg vorbereiten.

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Die Sonntag Route war folgendermassen geplant:Holzegg-Hagenegg-Brechenstock-Nüsselstock-Steinschlag-Trachslau-Einsiedeln.+194 m, -656 m, ca. 5 Stunden

Alles gepackt und Wanderschuhe montiert nahmen wir die zweite Route unter die Füsse.Dieser Weg war grössten Teils im Waldgebiet und es ging immer wieder rauf und runter, rauf und runter und wieder rauf und runter. Mit einem Zwischenhalt in einem Berggasthaus und einem Mittagessen aus dem Rucksack, haben wir auch diesen Weg mit Bravur gemeistert.

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In Trachslau nahmen wir bei schönstem Wetter das verdiente Bierchen und absolvierten noch den letzten Teil bis nach Einsiedeln, zu unseren Autos.

Uff, geschafft, die Einten etwas erschöpft und müde,aber alle sehr zufrieden über ihre Leistung, das super organisiert Wanderweekend und die super Stimmung.

Dem Organisator, unserem Wander Fritz, vielen Dank für die super Organisation und wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr.

Wanderfreaks-Teilnehmer:
Roger K., Susanne C., Fritz, Andi B., Doris M., Madeleine S., Tashi, Carla und Chregi und unsere zwei vierbeinigen Begleiter

Bericht Chregi
Fotos: Doris, Tashi, Roger

Wie oft nach dem Flösseln wird bei einem gemütlichen Glas Wein von den schönen Tauchplätzen und von den möglichen nächsten Events gesprochen. Diesmal kam die Idee auf, doch wieder einmal nach Portofino zu gehen. Gesagt getan, Christian und ich waren sich schnell einig und aus der Idee wurde ein Event. Dank meiner guten Italienisch Kenntnisse wurde das Notwendigste für das Gelingen des Tauchweekends organisiert. Aus den anfänglich 5 Interessierten wurden es bald 11. Vielleicht merkten einige, dass dies unser nächstgelegener Meeresstrand (Strandbad Tennwil, Meisterschwanden, Schweiz – Santa Margherita Ligure, Italien = 440 km und ca. 5 h Fahrt) und nicht viel weiter wie ein Sonntagstauchgang nach Weggis oder sonst wohin ist.
Jedoch mit dem Unterschied, dass man mit herrlicher Aussicht, Meerluft und gutem Essen belohnt wird.

Nachdem die Fahrgemeinschaften gebildet waren, verabredete man sich am Freitag Morgen um 8 Uhr auf dem Autobahn Rastplatz «Coldrerio» kurz vor dem Zollübergang um allfällig mitgelieferte Schmuggelware gerecht zu verteilen.
Nach einer kleinen Kaffeepause fuhren wir gleich weiter durch den Zoll. Wir hatten Glück, die Zöllner erkannten unsere Absichten nicht und wir konnten ungehindert unseren Tauchdrang durchschmuggeln. Nach ca. 3h erreichten wir endlich das Piratendorf Portofino. Nachdem wir unsere Hotelzimmer bezogen hatten, fuhren wir kurz zur Tauchbasis um den Basisleiter mit:»ciao Antonio come stai?» zu begrüssen und unser Tauchgepäck zu deponieren. Da wir erst um 15 Uhr den ersten Tauchgang hatten, entschieden wir uns vorgängig noch etwas kleines zu Essen.

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Anschliessend ging es ans Vorbereiten. Hektik und Nervosität machten sich bemerkbar. Nicht etwa wegen dem bevostehenden Tauchgang. Nein! Vielmehr wegen dem relativ engem Umkleideraum den wir 11 Tauchfreeks miteinander teilen mussten und wo man um jeden herumliegenden Kleiderbügeln der vorhanden waren, kämpfen musste.

Doch wenn es ums Tauchen geht sind alle schnell umgezogen und so konnten wir relativ zügig mit dem Kleinbus der Basis zum Hafen fahren, wo uns auch schon das Boot (Zodiak) und der Guide erwarteten. Auf der ganzen Bootsfahrt herrschte trotz heiss schwülen Temperaturen tolle Stimmung. Ausser Roger Limacher, der vor Ungeduld nur noch so schwitzte, dass wir alle dachten, er sei schon vor dem Eintauchen in die Dekompression gekommen. Endlich am Tauchplatz angekommen und nach einem langen Briefing konnten wir es kaum erwarten den ersehnten Sprung ins kühle Wasser zu machen.


Unser erster Tauchgang führte uns ans Ende des naturgeschützten Meeresparks am Kap von Portofino zum Tauchplatz » Grotta dei Gamberi» was sich als vielversprechender Tauchplatz mit Krabben übersetzen lässt.

Grotta dei Gamberi

Grotta dei Gamberi

Krabben habe ich zumindest keine gesehen und von den anderen Tauchern habe ich auch nichts dergleichen gehört. Zwei der üblichen Verdächtigen (Kleiner Drachenkopf und Gewöhnliche Krake) entdeckten wir jedoch schon kurz nach dem Abstieg.

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Tauchen macht hungrig!! Und wo am Mittelmeer ist man bekanntlich kulinarisch gut aufgehoben? Na ja, besser konnten wir es nicht treffen. Wir waren ja in Italien im Land der Pasta, Pizza und Frutta di Mare!
Unser kulinarischer Guide, Christian, führte uns am ersten Abend in ein schönes gemütliches Lokal, wo wir mit feinen Leckereien aus dem Meer und Land bei einem guten Tropfen Wein (es waren wohl mehr als nur ein Tropfen) verwöhnt wurden.

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Ein durchaus gelungener Abend. Da und dort machte sich Müdigkeit breit und so traten wir den Rückweg ins Hotel an.
Ausser einige Hardcore Taucher die noch auf der Gasse als Abschluss des Tages vergebens nach Ivo’s bekanntem Caipirinha suchten.Aber eben wie gesagt: vergebens. Nur eine schlechte Kopie die Kopfweh einbrachte, haben wir gefunden und das noch zu einem gutbürgerlichen hohen Preis.

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Auf den Strassen von Santa Margherita herrschte in diesen Tagen ausgelasse Ferien Stimmung und wir konnten während unserem Tauchweekend jeden Abend das Feuerwerk vom nahe gelegenen Rapallo mitverfolgen oder zumindest lautstark mithören. Dieses findet alljährlich um diese Jahreszeit zu Gunsten der Wallfahrtskirche Madonna di Montallegro statt.

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Nachdem die Hardcore Divers endlich den Heimweg ins Hotel gefunden hatten, begaben sich auch diese zur wohlverdiente Nachtruhe. Oder war es schon Morgenruhe???. Na ja, ist auch egal. Hauptsache sie schliefen sehr schnell ein. Einige sogar mit Badhaube, denn sie wussten nicht was sie taten.

Anderntags, nach dem Frühstück, ging es bald wieder zur Basis, wo der Tauchguide uns bereits für den zweiten Tauchgang erwartete. Wie vortags hatten wir wiederum mit dem engen Umkleideraum zu kämpfen, doch wir waren trotz allem schnell angezogen und tauchbereit. Diesmal ging es ab zum nahegelegenem Wrack «Mohawk Deer».Es handelt sich um das einzige Wrack des Portofino Meerschutzgebietes, das auch nicht-technische Taucher besichtigen können (die anderen zwei Wracks, sind «Bettolina» und «Cargo», in Sestri Levante, eine halbe Stunde mit dem Boot vom Meeresschutzgebiet).
Dieser 4000 Tonnen Tanker ist auf Grund einer Kollision mit der Klippe des Vorgebirges Leck geschlagen und gesunken. Die Rückseite ist in besserem Zustand als die Vorderseite, die in zahlreiche Stücke zerbrach und einen großen Teil des Meeresgrundes in der Nähe überziehen. Die Lage des Wracks, die Möglichkeit in den Ladenraum einzudringen und die Beschaffenheit des Meeresgrundes, machen diesen Tauchgang für alle Taucher interessant. Ein schöner gemütlicher Tauchgang erwartete uns. Alle hatten genug Zeit, um sich das Wrack anzusehen. Auch die vielen Trümmer um das Schiff beherbergten viele Fische, wie Skorpionfisch, Muränen oder gar Gabeldorsche.

Das Wrack Mohawk Deer

Mohawk Deer
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Tauchen macht bekanntlich nicht nur müde, sondern auch hungrig. Also suchten wir über den Mittag auf Empfehlung des Basisleiters Antonio ein nettes und gemütliches Lokal Namens «l’ancora» auf, wo wir mit feiner Pasta verköstigt wurden.

Danach ging es wiederum in die Tauchbasis um das Prozedere des engen Umkleideraums über sich zu ergehen lassen. Doch mittlerweile waren alle geübt und zu müde zugleich, um sich noch zu ärgern. Pünktlich (fast wie die Schweizer) waren wir alle für den nächsten Tauchgang bereit.Diesmal ging es zur berühmten Unterwasserstatue vor Portofino «il Cristo degli Abissi».

Cristo degli Abissi

Einfacher Einstieg neben der Statue, die für einige wenige unentdeckt blieb. Beim Hineinspringen verlor ich meine rechte Bleitasche. Doch Dank guter Sicht, war diese auf 15m Tiefe leicht gefunden. Heinz der schon im Wasser war, bemerkte mein Malheur und holte die Bleitasche. Während er und Christian versuchten meine Bleitasche wieder zu montieren, konnte ich in aller Ruhe die vor mir stehende Statue «il Cristo degli Abissi» in seiner vollen Grösse bestaunen. Endlich war die Bleitasche verstaut und wir setzten zu dritt den Tauchgang fort.

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Beim Auftauchen wurden wir von einem kurzen Regenschauer überrascht. Den nutzten wir aus, um unsere salzigen Tauchutensilien gleich spülen zu lassen. Der Regen war jedoch nur von kurzer Dauer.

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Als alle wieder auf dem Boot waren äusserte sich Heinz sehr enttäuscht zum Tauchplatz: «Es sei schon deprimierend, alle schwärmten von der Statue, aber er habe überhaupt keine gesehen».
Es gab ein Gelächter, keiner konnte es glauben, dabei war die Statue unübersehbar beim Einstig ins Wasser, nur Heinz hatte sie nicht gesehen. War er mit meiner herausfallenden Bleitasche so beschäftigt? Während dem ganzen Malheur mit meiner Bleitasche bemerkte er nicht, dass er die ganze Zeit neben der Statue war und als wir dann weiter tauchten schaute er ständig in die falsche Richtung. Nun diese Bilder widmen wir Heinz, damit er weiss, wie die Statue aussehen würde. Sicher ist die auch ein Grund, wieder nach Portofino zum Tauchen zu gehen. Vielleicht schaut Heinz das nächste mal in die richtige Richtung und sieht die Statue aus nächster Nähe.

Trotzdem möchte ich mich bei Heinz für das Auffinden meiner Bleitasche bedanken. Danke Heinz!!!

Am Abend wie auch schon am Vorabend ging es wieder kulinarisch weiter. Wir wussten bald nicht mehr, was der wahre Grund für unser Tauchweekend war. Doch wir genossen es in vollen Zügen. Es war herrlich. Wir hatten eine gute Stimmung und liessen uns an diesem Abend wiederum bei herrlichen Sommernachtstemperaturen von Leckereien verführen. Aus den zufriedenen, aber leicht müden Gesichtern ist dies leicht zu erkennen.

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Am Sonntagmorgen herrschte schon Aufbruchstimmung. Nachdem wir unser Gepäck in der Hotelhalle deponiert und gefrühstückt hatten, erwartete uns noch der letzte Tauchgang. Auf der Basis herrschte an diesem Morgen eine Stimmung wie in einem Ameisenhaufen. Was war passiert????Die Sonntagstaucher aus Norditalien waren gekommen. Doch wir genossen es, eine eigene Tauchgruppe zu sein und somit hatten wir nicht zu befürchten auf einem Flüchtlingsboot zusammengedrückt zum Tauchplatz fahren zu müssen.

Also ging es noch ein letztes Mal in den engen Raumverhältnissen zur Kostümumwandlung (Kleider gegen Neopren) diesmal noch schneller als sonst und wir machten uns für den letzten Tango – – ähm – – Tauchgang bereit. Unserem Wunsch entgegen ging es nicht zum «Faro» sondern zum Tauchplatz «Secca Gonzatti». Muss man doch wissen, dass im Naturpark jeweils nur 2 Boote pro Tauchboje ankern dürfen. So sind die Regeln des Schutzgebietes. Doch auch dieser neue Tauchplatz erfüllte unsere Erwartungen in vollen Zügen. Gute Sicht und viele Fische belohnten unseren letzten Tauchgang.

SECCA GONZATTI

Secca Gonzatti
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Es kann auch mal passieren, dass Taucher und Seestern zusammenstossen, wie das der Fall bei Wädi war.

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Zackenbarsche, jagende Baracudas, Nacktschnecken, Octopus und viele anderes machten diesen Tauchgang zu einem schönen Abschluss.

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Auf der Rückfahrt in den Hafen konnte man nur noch zufriedene Gesichter sehen. Sogar Roger Limacher schien erholt zu sein, denn er redete nicht mehr soviel. Ich hoffe, dass auch er den Anfangs-stress abbauen konnte. Zumindest bewegte er sich wie seine eigenen Schildkröten.

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Nach dem letzten Tauchgang, entschieden wir noch etwas Essen zu gehen und konnten vom Restaurant die schöne Aussicht auf die Bucht von Santa Margharita geniessen.
Portofino 2011 ist bereits schon wieder Geschichte, doch die gute Stimmung, die schönen Tauchgänge und das feine Essen bleiben in bester Erinnerung!

Teilnehmer:
Christian
Fredi
Heinz
Madeleine und Roger
Sandra und Mirko
Susy und Peter
Wädi
und ich….

Text: Miguel
Bilder: Miguel, Wädi, Peter

Am 18.12.2010 war das Weihnachtstauchen der Tauchgruppe Hallwilersee in Weggis Riedsort angesagt.

Bei schönem, aber kaltem Wetter besammelten sich auf dem Parkplatz 25 Personen. Von diesen 25 Personen wagten sage und schreibe 20 Taucher den Sprung ins kalte Wasser.

Stefan und Peter bereiteten die schon 30-jährige Tradition, unseren TGH-Christbaum unter Wasser vor.

Roger machte die Einteilung nicht nach Tiefe sondern nach Zeitdauer und dann hiess es ab in den Trocki und Bäumli schauen. Em nein, halt Stop, Foto Shooting und ab ins Wasser.



Nach einem sehr gemütlichen und schönen Tauchgang hiess es Abschied vom Weihnachtsbaum nehmen und noch schnell ein Schöggeli vom Baum ernaschen.

Nach dem Umziehen erwartete uns von Fritz ein feiner Glühwein zum Aufwärmen und Weihnachtsguetzli die uns Eveline besorgte und Chregi spendierte. Mit der Zeit wurde es allen zu kalt und wir verschoben uns ins Restaurant Lützelau zu einem gemütlichen Beisammensein und einem feinen Essen.

Herzlichen Dank an Stefan und Peter für den Weihnachtsbaum, Fritz für den Glühwein und Eveline für das Besorgen der feinen Guetzli.

Euer Präsi Chregi

Fotos Miguel und Christoph

Am 20.11.1970 war die erste Gründerversammlung und am 13.4.1971 die erste Generalversammlung der Tauchgruppe Hallwilersee.

An der GV 2010 wurde deshalb beschlossen, dass am Samstag 20.11.2010 mit einem grossen Fest das 40 Jahre TGH Jubiläum gefeiert werden soll.

Im Vorfeld wurden mehrere Sitzungen abgehalten in denen der ganze Festrahmen geplant wurde. Bestimmt waren alle TGH’ler gespannt, was sich der Vorstand alles ausgedacht hatte.

Am Samstag 20.11.2010 um 16.45 war es soweit: 85 Teilnehmer trafen sich in Beinwil am See am Schiffsteg. Der erste Akt war eine gemütliche Seerundfahrt mit dem neuen Hallwilersee Schiff Seetal.Mit einer musikalischen Solo-Saxophonunterhaltung von Eveline und einem gesponserten Apéro der Firma Schlör ging die stündige Seefahrt im Nu vorbei.

Nach einer Verschiebung mit den Privatautos nach Leimbach in den Gemeindesaal, wurden wir von einem genialen kalten Buffet und einem super schönen, dekorierten Saal erwartet. Es war ein Gaumenschmauss der Superlative, was das kalte Buffet Preis gab.

  

Nach dem kalten Buffet kam ein Unterhaltungsblock der die Lachmuskeln aller TGH’ler sehr beanspruchte. Unterhielt uns doch Hubi mit einem humorvollen und witzigen Showblock:»Met dere Art, dem Witz ond natürlich mit em Örgeli isch für en Hammerstimmig gsorgt».


 

Auch die Fotoausstellung mit über 125 Fotos gab manchen Anlass zum Schmunzeln und diskutieren, wie: «das waren noch Zeiten mit der Gummirunzel und em WC-Deckel» usw.

Im Weiteren wurde auch ein TGH Jubiläumsjacket vorgestellt, das zu einem sehr attraktiven Preis angeboten wurde.

An der diesjährigen Brevetierung konnten drei D*Absolventinnen und einer D** Absolventin gratuliert werden. Beim D*waren es Ronja, Malvia und Doris und beim D** Corinne. Zur Zeit sind noch Sandra und Fredi am D** Kurs. Aber jetzt schon allen recht herzliche Gratulation zum Brevet.

Das warme Buffet mit Kalbsbraten, Lamm-Gigot und Partyfilet und diversen Beilagen und feinen Saucen war ebenfalls genial.

Nach dem warmen Essen gab es als Überraschung eine kleine Tombola. Die Preise wurden vom Scuba-Shop Aarau und der TGH gesponsert.

Auch die allgemeine Theorie mit einem Vortrag über das Thema Mensch vom Doktor Mordsknochen, war für viele sehr interessant und amüsant.

Das Dessertbuffet mit all seinen feinen Leckereien, war für alle Schleckmäuler die Krönung und ein süsser Abschluss des TGH-Fests. Es war einfach sooooooooooo feinnnnnnnnnnnnnn!


   

Zum guten Schluss möchte ich mich bei allen bedanken für die super Stimmung und für das gute Gelingen des 40 Jahre TGH Fests. Allen Helfern, Eveline für die Musikunterhaltung, Roger Limacher für die Fotos, Roger Koch für die Musik und Fotos, Barbara für die Dekoration, der Schiffahrtsgesellschaft Hallwilersee, Hubi, der Gemeinde Leimbach, Röbi und der Firma Schlör, Barbara und Walter Kuhn mit Personal für den super Partyservice und Claude vom Scubashop Aarau ein mega grosses Danke schön, dass alles so perfekt geklappt hat.

Euer Präsi Chregi

Fotos Roger K. und Chregi

Bilder ersetzen Worte





 


Kapitän: Beat

Kochsmaat/Bootsmann: Silvia

Taucher: Adi, Antoine, Astrit, Barbara, Bea, Chregi, Christoph, Eveline, Fritz, Heinz, Wädi

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Es ist Sonntag 7:35 Uhr und ich verlade noch etwas müde meinen Tauchkrempel ins Auto. Schon kommt auch meine Mitfahrerin Bea auf ein paar Irrwegen bei mir an. Kurze Zeit später sind wir unterwegs Richtung Luzern. Die Sonne lacht uns schon ins Gesicht als wir um 8:40 Uhr am Bootssteg der Kontiki eintreffen. Gut gelaunt fahren auch schon die ersten TGHler ein, «kein Wunder» verspricht dies auch ein wunderschöner Tag zu werden.
Nach kurzer Begrüssung und speditivem Verlad warten wir auf die letzten Crew Mitglieder, die noch den letzten Ballast bergen, bevor es losgehen kann.

«Ju hui»! Leinen los, wir legen ab.

Tuk, tuk geht es gemächlich über den Vierwaldstädtersee.

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Das Ziel, erster Tauchplatz, «Obere Nas».

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Übrigens: Wie der VIERWALD-STÄTTERSEE zu seinem Namen kam!

Was mit den vier Waldstätten im Namen des Sees gemeint ist, zeigt der französische Name unkompliziert: Lac des Quatre Cantons, also: See der vier Kantone. Der Begriff «Waldstatt» findet sich erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1289. Der Name bezeichnete die Urschweiz mit ihren Ansiedlungen in den bewaldeten Gebirgen. Bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts waren mit den Waldstätten nur die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gemeint. 1433 war im Silbernen Buch von Luzern erstmals von den «vier Waldstätten» die Rede, und der Begriff bürgerte sich danach ein. Die vier Waldstätte sind also die vier Kantone, die den See umgeben: Uri, Unterwalden, Schwyz und Luzern.Zur Zeit der Helvetik aber bildeten Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug gemeinsam kurzzeitig einen «Kanton Waldstätte». International gibt Luzern dem Vierwaldstättersee den Namen: Lake Lucerne heisst er auf Englisch, also Luzernersee.)

Sorry!! Fand ich interessant zu erwähnen.

Weiter zu unserem Ausflug.

An der Ober Nas angekommen (11.00 Uhr) sprangen wir auch gleich euphorisch in unsere Anzüge und ins Wasser.
Im Wasser eingetaucht fragte sich auch schon die erste Taucherin, «brauche ich denn Flossen zum Tauchen»?
Das gab dann auch schon Gesprächsstoff nach dem ersten Tauchgang, zom zönde ond läschtere (konnte es mir auch nicht verkneiffen)!

Leider hatte es an diesem Tag nicht viele Fische.

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Weiter ging es zum nächsten Tauchplatz «Wispelen».

Unterwegs gab es viel zu diskutieren und zu fachsimpeln.

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Nach einer feinen Suppe mit Würschtli und kurzer Siesta ging es wieder ins Wasser (15.30 Uhr).

Auch an diesem Tauchplatz gab es nicht viel Fisch zu sehen. Dafür eine schöne Felswand.

Und weiter ging es mit unserem Kapitän Beat. Ein Sonnenbad durfte bei diesem Wetter natürlich nicht fehlen!!!

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In Undermatt angekommen, genossen wir erst noch die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir in der Abenddämmerung zum Nachttauchgang starteten (19.20 Uhr).

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Voller Vorfreude was mich wohl da unten erwarten würde, springe ich ins kühlende Nass.
Wie ein Zäpfli schwimme ich oben auf und warte auf meinen Tauchpartner.
Alles OK. Und runter. em was ist los!?
«A ha,» da hatte mich also meine Schadenfreude eingeholt!!!!
Fassungslos darüber, wie sich bei immer wieder gleich ab folgenden Ritualen trotzdem noch fatale Fehler einschleichen können, ärgerte ich mich über meine Einfältigkeit.
Ohne Blei geht Tauchen also auch nicht (stelle ich fest)!!!
«Scheisse»!!!! Fehler behoben ging es dann doch noch runter.

Nebst altem Mobiliar und Abfall lag auch Sturmholz Mikado mässig auf dem Grund.
Nun gab es auch endlich mal richtig Fisch zu sehen. Eine schöne alte Trüsche, Hechte, grosse Egli-Schwärme und ich glaube, jemand hat noch einen Aal gesehen.

Leider kam an diesem Tag kein Wal Hai 13 vorbei!?

Ein richtig schöner Tauchgang, der mich mein Missgeschick beinahe vergessen liess.

Auf dem Schiff angekommen vielen auch schon die Geier der Schadenfreude über mich her und ich musste ein paar Federn lassen.
Habs nicht anders verdient!
Hab mich rausgeredet, «zu viel Sonne abgekriegt,» sagte ich, aber keiner hat es mir geglaubt!?
Und was lernt man daraus? Eine grosse Klappe kann schnell zum Bumerang werden! In Zukunft lasse ich mich durch nichts und niemanden mehr ablenken,»hoffe ich».

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Um diesen herrlichen Tag mit meinen Tauchkollegen/innen noch abzurunden, fehlte nur noch eine feine kalorienhaltige Pasta und ein gutes Glas Wein.
In der Illustren Runde verfiel trotz guter Stimmung und köstlichen Spagetti Bolognese noch jemand in eine furchtbare Depression! Er konnte sich nicht mehr beherrschen und weinte was das Zeug hielt!

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Nein, es war nicht weil er so gerührt war, dass zwei sich auf dem Schiff etwas näher kamen.

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Nein es war der «Schnupf» den Astrit so überwältigte.
Nach etwa zwanzig Minuten an der frischen Luft und einer Zigarette, erholte er sich dann wieder.

Ein wunderschöner Tag neigte sich dem Ende zu als Beat wieder am Heimathafen anlegte.

Ich denke jeder konnte ein paar schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Manche bekamen sogar welche Heim geschickt, mit Einzahlungsschein!!! «Radar in der 30er Zone vor dem Hafen.» Autsch!!!

Ich möchte mich im Namen aller Beteiligten bei der Tauchsportgruppe Poseidon, insbesondere bei Beat und Silvia für den wunderschönen Tag, die gute Bewirtung und Gastfreundschaft bedanken und hoffe, diesen Ausflug auch nächstes Jahr wieder geniessen zu dürfen.

Wädi

PS. Ja ich weiss der Bericht kommt etwas spät, aber lieber spät als nie! Oder, was lange währt wird endlich gut. Oder, na ja ihr wisst schon.

Seit bald 2 Jahren hängt an unserem Kühlschrank ein Bild des Caumasees. Beschrieben wird ein idyllischer Ort mit einem Badesee. Nun bietet sich uns die Gelegenheit, in genau diesem See zu tauchen. Jupi ich freue mich!
Bereits um 9.00 Uhr treffen wir (Adi, Evi, Chregi, Chrigi, Sepp, Moni, Mike, Fritz, Dani, Tashi, Madeleine und ich) Dani und seinen Kollegen beim Parkhaus in Flims. Dani hat für uns Taucher eine Tauchbewilligung besorgt und begleitet uns an diesem Tag. Wir beladen sein Auto mit all unseren Tauchausrüstungen, zum Schluss noch das Wenolsystem. Als er abfahren will, streikt das voll bepackte Auto. (Mann sollte das Licht nicht zu lange brennen lassen : ) ). Zum Glück haben Chrigi und ich ein Überbrückungskabel dabei, und das Auto geht bald wieder. Dani fährt ab. Wir anderen spazieren ca. 20 Minuten durch den Wald an den See hinunter. Danis Kollege begleitet uns mit Edi (Hund), damit wir uns nicht verlaufen. Mit dem Wetter haben wir Riesenglück, es hält den ganzen Tag. Nach dem Ausrüsten betauchen wir den schönen Caumasee. Unter Wasser hat es Baumstämme, Felsbrocken, eine Kasse und einen Gartenzwerg mit Padel zum Rudern. Im oberen Bereich entdecken wir viele kleine Fische. Laut den beiden Einheimischen, sei die Sicht nicht gut, doch mir hat es sehr gut gefallen.


Nachdem das Auto wieder beladen ist, spazieren wir rund um den wunderschön gelegenen Caumasee. Der Artikel der Schweizer Illustrierten hat nicht zu viel versprochen. Da würde ich gerne mal einen Badenachmittag verbringen, allerdings bei wärmerem Wetter.

Im Restaurant verbringen wir eine längere Mittagspause, und schliesslich marschieren wir zurück zum Parkhaus. Nach dem Ent- und beladen der Autos fahren wir ins Café Gloor, wo die meisten einen feinen Coup essen. Dort geniessen wir die letzten warmen Sonnenstrahlen. Später fahren wir ins Hotel, welches Evi in Trübbach reserviert hat. Wir werden herzlich empfangen. Die Besitzer freuen sich, so viele Gäste zu haben, wenn auch nur für eine Nacht. Man empfiehlt uns ein feines Restaurant im Dorf ca. 10 Gehminuten entfernt. Gespannt machen wir uns auf den Weg. Den Apéro nehmen wir noch draussen, Wartauer Weisswein! Da im Restaurant viel Betrieb herrscht, erscheint der Koch und offeriert noch eine weitere Flasche Wein. Später wechseln wir ins Restaurant und essen fantastisch!!!!

Wir verbringen einen tollen Abend und lachen viel. Müde fallen wir im Hotel ins Bett.

Schon beim Erwachen wird uns klar, dass die geplante Inline Skates Tour von hier bis St. Margrethen nicht statt finden kann. Es giesst wie aus Kübeln. Schade! Also haben wir auch keine Eile, und geniessen vor erst das leckere Zmorge. Dann wird beraten, was wir an diesem Regentag machen könnten. Wir entscheiden uns für einen Tauchgang in der Unteren Au am Zürichsee. Dort sehen wir viele Trüschen und im oberen Bereich Elritzen.

Die Sicht ist vor allem im tieferen Bereich sehr gut. Wir haben erneut Wetterglück während des Umziehens regnet es noch nicht, doch schon beginnt es wieder. Wir essen im Seerestaurant und machen uns dann auf den Heimweg.
Evi besten Dank für die Organisation des Weekends. Es waren 2 tolle Tage, auch wenn wir nicht Skaten konnten!

Text von Barbara
Bilder von Chrigi